Ein Stockbett (1/7) *MIT BILD*
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Ein Stockbett (1/7) *MIT BILD*
Liebe Holzwerker,
ich möchte Euch heute gerne mein neuestes und bisher umfangreichstes Projekt vorstellen: Ein Stockbett für meine Kinder.
Vor ca. 1 Jahr bekam ich den Auftrag und nun ist es mit mindestens 5 Monaten Verspätung endlich fertig.
Ein Freund konnte mir günstig etwas Ahorn abgeben.
und als kleines Kontrasthighlight Zwetschge. Ein wunderschönes Holz, wie ich finde, das sich in keinster Weise hinter den tropischen Hölzern verstecken muss
Besäumt und abgerichtet haben wir das Holz noch maschinell vor Ort, der Rest sollte in Handarbeit erfolgen.
Von den Proportionen orientierte ich mich grob aus Bildern von Stockbetten im Internet. Die Konstruktion sollte möglichst nur massiv (also keine verleimten Bretter) sein, und als kleine Herausforderung: der Verzicht auf Schrauben und Beschläge.
Die erste Vorgabe konnte ich fast vollständig einhalten, nur die 7x7 Stollen waren ein Problem, wir hatten zwar eine starke Bohle, aber die reichte nur für 2 Stollen (und entpuppte sich später als deutlich weicher, vielleicht Linde?). Deshalb musste ich die hinteren Stollen aufdoppeln
Die Längstraversen erst einmal bündig mit der Absetzsäge abgelängt
Die Quertraversen erhielten einen Doppelzapfen
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Ein Stockbett (2/7) *MIT BILD*
Das Absetzen der Doppelzapfen habe ich lieber mit dem Grundhobel gemacht
Die Längstraversen bekamen einen Stegzapfen mit Keil. Zusammengespannt und die Ober- und Unterseite abgesetzt. Das Sägen muss er noch üben:
Den Rest hat der Hobel geglättet. Für die Seiten des Zapfens wollte ich es genau haben und habe erst mit dem Simshobel Material abgetragen und am Ende des Zapfens einen schmalen Rand als Auflage für den Grundhobel stehen gelassen, mit dem ich den Zapfen auf Maß gehobelt habe.
Später habe ich beim Zusammenbauen festgestellt, dass eine enge Passung bei diesen Dimensionen einem so manchen Kraftausdruck entlockt und den Zapfen nochmal deutlich geschmälert. Für das Stemmen des Keillochs im Zapfen habe ich mir eine Schablone gebaut, was sich sehr gelohnt hat, und so fluchteten die Lochansätze von beiden Seiten perfekt.
Bei diesen in Relation tiefen Löchern habe ich sehr gerne einen geliehenen Lochbeitel zur Hilfe genommen.
Auch für das Stemmen der Zapfenlöcher in den Stollen, habe ich eine Schablone erstellt.
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Ein Stockbett (3/7) *MIT BILD*
Da zwischen dem Loch für den Stegzapfen und den dazu senkrechten Löchern des Doppelzapfens nur sehr wenig Holz stehen bleibt, hatte ich beim Stemmen der letzteren böse Ausrisse, was ich im Folgenden durch das Abstützen mithilfe zweier Keile minimieren konnte.
Die Stegzapfen wurden noch parallel zu der Keilform abgelängt und leicht verrundet. Das erledigt ein breites Stemmeisen ganz gut
Auch für das Absetzen von Zapfen, hier für die Latten des Rausfallschutzes bietet sich der Einsatz des Stemmeisen an. Man muss natürlich sehr auf den Faserverlauf aufpassen, sonst ist man ggf. Um einige Kraftausdrücke ärmer...
In der Zwischenzeit die Sprossen für die Leiter gehobelt. Als kleinstes Projekt nebenbei einen Rehfuß (? engl. Doe's foot) gebaut, auf dem Bild das helle Holz unterm Niederhalter. So kann man auch ohne festspannen hobeln und hat trotzdem seitlichen Halt als wenn man das Holz nur gegen einen Anschlag legt
Einer der zahlreichen "Probeläufe"
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Ein Stockbett (4/7) *MIT BILD*
[In Antwort auf #153400]
Der Keil sitzt noch nicht tief genug, da muss noch was weg. Da kommt gleich mal das neue Ziehmesser zum Einsatz, den mir freundlicherweise das Christkind überlassen hat.
Es geht weiter an der Leiter. Hier bohre ich die Zapfenlöcher für die Sprossen vor. Das beschleunigt das Stemmen schon ungemein.
Die Leiter erhält Ausschnitte, mit denen sie auf den Längstraversen aufliegt. Hier kommt mal wieder die selbst gebaute Schweifsäge zum Einsatz.
Die Oberfläche habe ich in diesem Fall mit der Ziehklinge geglättet Fleißarbeit, da nicht Sichtseite.
Auch bei der Leiter musste natürlich häufiger die Passung kontrolliert und nachgebessert werden. Die Sprosse hier sitzt schon gut
Der Keil sitzt noch nicht tief genug, da muss noch was weg. Da kommt gleich mal das neue Ziehmesser zum Einsatz, den mir freundlicherweise das Christkind überlassen hat.
Es geht weiter an der Leiter. Hier bohre ich die Zapfenlöcher für die Sprossen vor. Das beschleunigt das Stemmen schon ungemein.
Die Leiter erhält Ausschnitte, mit denen sie auf den Längstraversen aufliegt. Hier kommt mal wieder die selbst gebaute Schweifsäge zum Einsatz.
Die Oberfläche habe ich in diesem Fall mit der Ziehklinge geglättet Fleißarbeit, da nicht Sichtseite.
Auch bei der Leiter musste natürlich häufiger die Passung kontrolliert und nachgebessert werden. Die Sprosse hier sitzt schon gut
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Ein Stockbett (5/7) *MIT BILD*
[In Antwort auf #153400]
Dann kam erstmal eine lange Phase des Grübelns. Es hatte sich ein kleiner "Konstruktionsfehler" eingeschlichen. Die Leiterholme sollten ja auf den Längsträgern ruhen. Das diese nicht einfach runtergleiten, wollte ich Dübel einbringen. Das Problem war aber, dass ich in die Stirnseite des 2 Bilder weiter oben gezeigten Ausschnitts mit meinen Werkzeugen nicht gerade reinbohren konnte. Also baute ich mir mit einem Kardangelenk eine Provisorische rein mechanische Winkelbohrmaschine. Der Bohrer ist hier einfach mit zwei Holzplättchen zentriert
Mit dieser Konstuktion kann man jedoch kaum Axialschub übertragen, was man für den Spiralbohrer braucht. Einen 10er Schlangenbohrer, der sich bekanntlich selbst ins Holz zieht, hatte ich nur mit Vierkantschaft, welcher wiederum nicht mit dem Kardangelenk kompatibel war. Ich hatte aber einen 8er Schlangenbohrer. Nur der Platz war sehr begrenzt. Also muss ich schnell noch einen "Niedrigprofil-Vierkantschlüssel" bauen leider ohne Ratschenmechanismus, also halbe Umdrehung, umsetzen
Gut, diesen musste ich nur für die ersten Millimeter nutzen, danach hatte die Ratsch Platz. Im so gebohrten 8er Loch, gings dann auch mit dem 10er Spiralbohrer. ... Fazit: Geht nicht, gibts nicht!
Anschließend habe ich als nächste Fleißarbeit noch die erforderlichen Dübel in Ahorn hergestellt. Hier gehobelt mit Winkelvariabler Holzzwinge als Ersatz für den Ulmia Hilfsspannstock
Durch ein Dübeleisen geklopft, und auf den mittlerweile gebauten "joiner's saddle"(Renaissance Woodworker) abgelängt. Anschließend noch mit einem Zahneisen geriffelt
Für eine möglichst hohe Festigkeit beschloss ich noch, die Leitersprossen zu schlitzen und zu verkeilen
Dann kam erstmal eine lange Phase des Grübelns. Es hatte sich ein kleiner "Konstruktionsfehler" eingeschlichen. Die Leiterholme sollten ja auf den Längsträgern ruhen. Das diese nicht einfach runtergleiten, wollte ich Dübel einbringen. Das Problem war aber, dass ich in die Stirnseite des 2 Bilder weiter oben gezeigten Ausschnitts mit meinen Werkzeugen nicht gerade reinbohren konnte. Also baute ich mir mit einem Kardangelenk eine Provisorische rein mechanische Winkelbohrmaschine. Der Bohrer ist hier einfach mit zwei Holzplättchen zentriert
Mit dieser Konstuktion kann man jedoch kaum Axialschub übertragen, was man für den Spiralbohrer braucht. Einen 10er Schlangenbohrer, der sich bekanntlich selbst ins Holz zieht, hatte ich nur mit Vierkantschaft, welcher wiederum nicht mit dem Kardangelenk kompatibel war. Ich hatte aber einen 8er Schlangenbohrer. Nur der Platz war sehr begrenzt. Also muss ich schnell noch einen "Niedrigprofil-Vierkantschlüssel" bauen leider ohne Ratschenmechanismus, also halbe Umdrehung, umsetzen
Gut, diesen musste ich nur für die ersten Millimeter nutzen, danach hatte die Ratsch Platz. Im so gebohrten 8er Loch, gings dann auch mit dem 10er Spiralbohrer. ... Fazit: Geht nicht, gibts nicht!
Anschließend habe ich als nächste Fleißarbeit noch die erforderlichen Dübel in Ahorn hergestellt. Hier gehobelt mit Winkelvariabler Holzzwinge als Ersatz für den Ulmia Hilfsspannstock
Durch ein Dübeleisen geklopft, und auf den mittlerweile gebauten "joiner's saddle"(Renaissance Woodworker) abgelängt. Anschließend noch mit einem Zahneisen geriffelt
Für eine möglichst hohe Festigkeit beschloss ich noch, die Leitersprossen zu schlitzen und zu verkeilen
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Ein Stockbett (6/7) *MIT BILD*
[In Antwort auf #153400]
Die sehr dünnen Keile hierfür stellte ich her, indem ich das Holz an einem Ende auf ein dickeres Holz aufgeklebt und dann auf Maß gehobelt habe. Dann das Ende mit einem Einhandhobel anschrägen und einen Keil absägen
Konstruktiv war das Bett jetzt eigentlich fertig. Ab dort folgte "nur" noch das Aufhübschen durch Rundungen, Fasen und Oberfläche. Die Leiterholme beispielsweise wurden oben und unten abgerundet. Das besorgte hier die Schweifsäge
Für diesen Radius funktioniert sie noch sehr gut für engere Radien müsste das Sägeblatt schmaler sein. Ansonsten sind eher (gehobelte) Fasen am Bett.
Die ersten fertigen Teile begann ich zu polieren mit Schellack. Ich denke es ist besser, wenn ich nicht verrate, dass ich so gut wie keine Erfahrung mit dem Stoff hatte und ohne groß Probestücke zu machen, allein mithilfe der Youtube Videos von Uwe Salzmann und Lothar Greef ans Werk gestolpert bin ;)
Auch wenn ich sicher sehr viel falsch gemacht habe, war ich doch von den ersten Deckpolituren äußerst angetan
Vor einigen Wochen war im Forum vom "Schabbeitel" die Rede. Da ich kein günstiges altes Stemmeisen auftreiben konnte, habe ich mir einfach ein neues bestellt und einen sehr stumpfen Winkel abgezogen. Das funktioniert wirklich hervorragend, wie hier auf der Kante ohne Gefahr zu laufen Absplitterungen zu bekommen.
Die sehr dünnen Keile hierfür stellte ich her, indem ich das Holz an einem Ende auf ein dickeres Holz aufgeklebt und dann auf Maß gehobelt habe. Dann das Ende mit einem Einhandhobel anschrägen und einen Keil absägen
Konstruktiv war das Bett jetzt eigentlich fertig. Ab dort folgte "nur" noch das Aufhübschen durch Rundungen, Fasen und Oberfläche. Die Leiterholme beispielsweise wurden oben und unten abgerundet. Das besorgte hier die Schweifsäge
Für diesen Radius funktioniert sie noch sehr gut für engere Radien müsste das Sägeblatt schmaler sein. Ansonsten sind eher (gehobelte) Fasen am Bett.
Die ersten fertigen Teile begann ich zu polieren mit Schellack. Ich denke es ist besser, wenn ich nicht verrate, dass ich so gut wie keine Erfahrung mit dem Stoff hatte und ohne groß Probestücke zu machen, allein mithilfe der Youtube Videos von Uwe Salzmann und Lothar Greef ans Werk gestolpert bin ;)
Auch wenn ich sicher sehr viel falsch gemacht habe, war ich doch von den ersten Deckpolituren äußerst angetan
Vor einigen Wochen war im Forum vom "Schabbeitel" die Rede. Da ich kein günstiges altes Stemmeisen auftreiben konnte, habe ich mir einfach ein neues bestellt und einen sehr stumpfen Winkel abgezogen. Das funktioniert wirklich hervorragend, wie hier auf der Kante ohne Gefahr zu laufen Absplitterungen zu bekommen.
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Ein Stockbett (7/7) *MIT BILD*
[In Antwort auf #153400]
Als vorletzen Schritt wurden die fertig gebauten und polierten Teile verleimt, das heißt die Leiter und das Kopf- und Fußende. Für so breite Werkstücke habe ich mal sehr günstige Fugzwingen gekauft und nach Paul Sellers aufgewertet. "Leichtgängig" können sie allerdings immer noch nicht buchstabieren.
Als Auflage für die Lattenroste habe ich einfach nochmal schmale Leisten auf die Längsträger gedübelt und geleimt. Eine gute Vorbereitung schützt auch hier vor Kraftausdrücken und Beziehungskrisen, wenn es mal wieder 25°C (kurze offene Zeit des Leims) im Zimmer hat.
Die Leiteraußenseiten habe ich erst nach dem Verleimen poliert, nachdem ich die Zapfenenden abgesägt und bestoßen habe.
Und hier steht es nun bezugsfertig
Zurückblickend bin ich sehr dankbar für die Erfahrungen, die vielen Stunden des Freuds und Leids und für das was einem das Holz selbst täglich lehrt. Ich habe super viel gelernt und doch festgestellt, dass ich teilweise noch ganz am Anfang stecke. Trotzdem werde ich jetzt erstmal in der Dimension ein paar kleinere Projekte bauen. Meine Balkonhobelbank war für die Teile eigentlich viel zu kurz und es war eine böse Plackerei, die Dinger ständig in der Enge der Wohnung hin- und herzuschleppen.
An vielen Stellen gibt es kleine Makel, die ich aber hinnehmen kann. Die Hemmungen sind groß, wenn man kurz vor dem Ziel nochmal etwas von vorne beginnen soll.
So, für diejenigen, welche es bis hierher durchgehalten haben, bedanke ich mich für Eure Aufmerksamkeit und wünsche eine frohe und gesunde Zeit in Eurer Werkstatt (oder Eurem Balkon ;)).
Gut Holz
Johannes
Als vorletzen Schritt wurden die fertig gebauten und polierten Teile verleimt, das heißt die Leiter und das Kopf- und Fußende. Für so breite Werkstücke habe ich mal sehr günstige Fugzwingen gekauft und nach Paul Sellers aufgewertet. "Leichtgängig" können sie allerdings immer noch nicht buchstabieren.
Als Auflage für die Lattenroste habe ich einfach nochmal schmale Leisten auf die Längsträger gedübelt und geleimt. Eine gute Vorbereitung schützt auch hier vor Kraftausdrücken und Beziehungskrisen, wenn es mal wieder 25°C (kurze offene Zeit des Leims) im Zimmer hat.
Die Leiteraußenseiten habe ich erst nach dem Verleimen poliert, nachdem ich die Zapfenenden abgesägt und bestoßen habe.
Und hier steht es nun bezugsfertig
Zurückblickend bin ich sehr dankbar für die Erfahrungen, die vielen Stunden des Freuds und Leids und für das was einem das Holz selbst täglich lehrt. Ich habe super viel gelernt und doch festgestellt, dass ich teilweise noch ganz am Anfang stecke. Trotzdem werde ich jetzt erstmal in der Dimension ein paar kleinere Projekte bauen. Meine Balkonhobelbank war für die Teile eigentlich viel zu kurz und es war eine böse Plackerei, die Dinger ständig in der Enge der Wohnung hin- und herzuschleppen.
An vielen Stellen gibt es kleine Makel, die ich aber hinnehmen kann. Die Hemmungen sind groß, wenn man kurz vor dem Ziel nochmal etwas von vorne beginnen soll.
So, für diejenigen, welche es bis hierher durchgehalten haben, bedanke ich mich für Eure Aufmerksamkeit und wünsche eine frohe und gesunde Zeit in Eurer Werkstatt (oder Eurem Balkon ;)).
Gut Holz
Johannes
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- Registriert: Mo 19. Feb 2018, 23:08
Re: Ein Stockbett (1/7)
[In Antwort auf #153400]
Hallo Johannes,
da hast Du ein wirklich schönes Bett gebaut! Dass Du das ganze dann aber auch noch fast ausschließlich mit Handwerkzeugen auf Deiner kleinen Balkon-"Werkstatt" realisiert hast: Wow!
Ahorn ist ein schönes und gut zu bearbeitendes Holz. Mir persönlich wäre es aber für ein Kinderbett zu ausdruckslos, zu steril. Da hätte ich lieber auf bspw. Kernbuche zurückgegriffen - aber die Geschmäcker sind ja verschieden.
Und Deinen Ansatz, auf Schrauben und Beschläge zu verzichten, finde ich toll. Ich frage mich bloß, ob die herausstehenden (verkeilten) Zapfen nicht eine gewisse Verletzungsgefahr birgen?
Schöne Grüße und vielen Dank für die ausführliche tolle Dokumentation!
Stefan
Hallo Johannes,
da hast Du ein wirklich schönes Bett gebaut! Dass Du das ganze dann aber auch noch fast ausschließlich mit Handwerkzeugen auf Deiner kleinen Balkon-"Werkstatt" realisiert hast: Wow!
Ahorn ist ein schönes und gut zu bearbeitendes Holz. Mir persönlich wäre es aber für ein Kinderbett zu ausdruckslos, zu steril. Da hätte ich lieber auf bspw. Kernbuche zurückgegriffen - aber die Geschmäcker sind ja verschieden.
Und Deinen Ansatz, auf Schrauben und Beschläge zu verzichten, finde ich toll. Ich frage mich bloß, ob die herausstehenden (verkeilten) Zapfen nicht eine gewisse Verletzungsgefahr birgen?
Schöne Grüße und vielen Dank für die ausführliche tolle Dokumentation!
Stefan
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Re: Ein Stockbett (7/7)
Das ist ein Produkt ganz nach meinem Geschmack.
Klasse Arbeit.
Und ein Zeichen, wie gern Du Deine Kinder hast.
Welches Maß hat denn das Bett.
Schön wäre es,wenn Du es später dann noch trennen könntest um die Betten getrennt zu nutzen.
Viele Grüße Dirk
- Harry Dietz
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