Werkstattbau - Ratschläge in lezter Minute *MIT BILD*
Werkstattbau - Ratschläge in lezter Minute *MIT BILD*
Liebe Holzwerkergemeinde!
Ich bin momentan in einem Zustand zwischen verzweifelt und stinksauer und suche daher wiedermal euren Rat.
Kurze Einführung in mein Vorhaben:
Ich plane eine Werkstatt mit angeschlossener Doppelgarage - die Garage dient eigentlich nur dazu, das alles auch für die Familie sinvoll erscheinen zu lassen; zukünftige Expansionsgelüste meinerseits nicht ausgeschlossen - Verstärkung in diesem schon jetzt aussichtslosen Kampf ist glücklicherweise durch einen Sohnemann auch im kommen ;-)
Das Gebäude wird an das bestehende Heizungsgebaüde angeschlossen, die Werkstatt direkt neben dem Heizraum eingerichtet und vorerst durch das vorhandene Heizraumfenster quasi passiv beheizt, ein Heizkörper folgt aber ziemlich sicher. Daneben kommen vorerst nicht getrennt 2 Autostellplätze. Einfache Betonbodenplatte + Estrich; Ziegelwand; keine Zwischendecke, Dachneigung 30° (durch das vorhandene Gebäude vorgegeben). Die Werkstatt bekommt eine eigene Eingangstüre und ein Fenster mit 2x1 m (bxh);
Der Baumeister hat sich nun endlich meiner erbarmt, meinen Plan verschlimmbessert - Baubesprechung nächste Woche, wobei ein sinnloser Plan eingereicht wurde. Egal, denn dass es beim Bauen bei uns chaotisch zugeht hat Tradition und in einem Land in dessen engen Bergtälern man noch dem Kaiser nachtrauert, ist Tradition eben Tradition ist eben Tradition... Ist alles noch hinzubiegen - ärgert mich aber furchtbar.
Edit: nochn (altes) Foto zur Illustration der Lage: das vorhandene Gebäude von vorne
ganz Links sieht man das Heizungsgebäude von der Seite, an die Angebaut werden soll
Nun zu meinen Fragen:
1. der Baumeister kam mit der Idee, das Dach doch mit Dachpaneelen (z.B. www.paltrav.it) zu machen (Trapezblech mit 120mm PU-Isolierung), hat auch irgendwas von Brandschutz gefaselt. Damit habe ich eigentlich gute Erfahrungen gemacht, bin mir aber in diesem Fall nicht sicher, ob das gut geht. Da das Blech der Unterseite ja durchgehend ist, wäre das ne ausgesprochen gute Wärmebrücke und im beheizten Raum damit die erste Anlaufstelle für Kondenswasser? Abgesehen davon steht im eingereichten Plan was anderes, aber - siehe oben...
2. Fallen euch irgendwelche andere Dinge ein, die noch dringend zu beachten wären? Wie gesagt, Planung völlig egal, kann alles noch geändert werden - ich könnte in die Luft gehen! Sollte sich herausstellen, dass alles völliger Mist ist, bin ich so weit, dass ich einfach alles abblase und in meiner Halbjahreswerkstatt weiter mache...
3. und nicht so dringlich: die Wand zwischen Garage und Werkstatt würde ich gerne selbst im Trockenbau aufstellen, da ich wohl schnell die Nase voll von den Handwerkern und deren Ansichten haben werde.
Soll folgendes leisten: - die zeitweilig erhöhte Luftfeuchtigkeit in der Garage durch eingeschleppten Schnee/Regennässe einigermaßen abfedern;
- eine gewisse Isolierung, damit ich mir in der Werkstatt den Platz für nen Heizkörper vielleicht doch noch sparen kann;
- Anbringen von Regalen/Steckdosen etc.
- eine große "Öffnung" (nicht zwingend eine Tür) bereitstellen, um auch sperriges Gut durch die Garagentore aus bzw. in die Werkstatt bringen zu können.
Dabei dachte ich an eine Rahmenkonstruktion aus Holz (no na) und vorerst einseitige Montage von OSB-Platten. Wäre OSB dafür geeignet? Muss ich bei der Montage der Kanthölzer an Boden/Wand etwas besonders beachten? Welche Abstände sollten die Kanthölzer der Unterkonstruktion sinnvollerweise haben? Ich dachte an 80cm Abstand der vertikalen und 100cm zwischen den horizontalen Hölzern.
4. mit der Lösung ohne richtige Decke bin ich nicht so recht zufrieden, aber baulich sinnvoll ist eine Decke einfach nicht. Ich bin am grübeln, wie und ob ich in der Werkstatt in ca. 2,5 m Höhe ebenfalls eine Lattenkonstruktion anbringen kann (darüber evtl. Lagerfunktion, besonders aber Möglichkeiten zur Verlegung von Leitungen und anbringen der Beleuchtungskörper). Bei Abmessungen von ca. 4,5 x 5,75 m wage ich mich da nicht so recht ran.
5. der Werkstattboden. Die Garage bekommt Fliesen - möchte ich in der Werkstatt aber nicht haben. Ich dachte an eine Anstrichvariante, hab aber das gefühl, dass ich den Estrich dann gleich roh lassen könnte... Ich möchte nach Möglichkeit aber den Boden durchgehend auf gleicher Höhe haben. Dabei gehts natürlich auch um den Preis - ich investiere da lieber in feines Werkzeug ;-)
Vorab schon mal danke für die Anregungen und bitte entschuldigt, wenn ich etwas wirr geschrieben habe - aber ich bin nach den heutigen Offenbarungen einfach total fertig mit den Nerven.
Liebe Grüße aus dem wilden Süden,
Alex
P.S.: Baubeginn soll der 30.9. diesen Jahres (!) sein - ich würd mich kaputt lachen, wenn ich nicht so fertig wär.
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Re: Werkstattbau - Ratschläge in lezter Minute
Ich würde in die Betonbodenplatte ,Fußbodenheizungsrohre legen ,dichte wie du meinst .dort würde ich den Rücklauf ,der heizung durchlaufen lassen ,eventuell 2 Kreisläufe (Für Autoabstellplatz)
So köntest du im Winter ,morgens in ein Warmes (temperirtes Auto steigen)
auf den Betonboden würde ich Hirnholz legen ,5-10 cm hoch könntest du auch selber schneiden (bei möglichkeit und lust)dies reduziert die heizbarkeit über den Fußbhoden (aber die Rohre kosten wenn du sie selber verlegst ,relativ wenig,und ein warmer Holzboden ,ist etwas sehr angenehmes (Menschen geben oft sehr viel Geld für alles mögliche aus ,aber Arbeiten unter umständen in Kalten räumen ,auf kalten Böden)
In einer angenehmen umgebung arbeitet mann lieber ,öfter ,Länger und genauer.
Die Betonplatte müstest du ausen isolieren ,mindestenns 100mm ,dies könntest du als verlorene Schalung ausführen (Isoliermatrial ist Gleichzeitig Schalung)eventel 2 Wahl Wandisolierplatten nehmen 1m breit beidseitig mit Blech beschichtet.
Die Blechschicht die durchgeht(Bei deinem Dach) ,würde ich mit der Flex ,mehrfach durchtrennen ,imBereich der Mauerauflage ,(so habe ich es bei meiner Gartenhütte gemacht ,und einen flexiblen Kunstoffstreifen auf die Mauerkrone legen,vor dem verlegen der Platten )
Gruß Michael
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Re: Werkstattbau - Ratschläge in lezter Minute
Hallo Alex,
irgendwie habe ich Deinen Text nicht so richtig verstanden. Warum bist Du überhaupt stinksauer?
Sollen wir jetzt Deine Werkstatt planen? Du musst doch erstmal selber wissen, was Du überhaupt
willst. Konkrete Fragen kannst Du hier dann ja gerne stellen.
Wie wäre es mal mit einem Grundriss? Wie hast Du Dir den genauen Aufbau vorgestellt? Setz Dich
doch erstmal in Ruhe hin und denk für Dich drüber nach, schreib Deine Gedanken auf. Dann kommt
auch nach und nach eine Ordnung in Dein Chaos. Und Dir wird es sicher auch besser danach gehen.
--
Dirk
Re: Werkstattbau - Ratschläge in lezter Minute
Guten Morgen!
Erstmal muss ich mich für meine etwas konfusen Ausführungen entschuldigen. Das lag aber daran, dass ich gestern echt fertig war. Ich musste wegen meines Studiums nach Wien und hab mehr durch Zufall erfahren, dass der eingereichte Plan offenbar ganz anders aussieht, als der besprochene. Und ich habe mir die Zeit genommen, mich hinzusetzen, nachzudenken, zu planen und es wurde viel geredet - das zieht sich schon eine Weile. Und nun bin ich einigermaßen gefrustet, weil sich das Projekt so stark verzögert hat, nun alles anders aussieht und ich die nächsten Tage nicht vor Ort sein kann. Ich kann mich bei einem Neubau auch mit der Vorgehensweise "schau ma mal" nicht recht anfreunden. Aber genug der Jammerei.
@ Michael Winkler: An ein Durchtrennen der Blechschicht hatte ich schon gedacht, habe aber eine gewisse Restsorge, ob die Stabilität der Paneele dadurch nicht stark leiden würde. Eine Isolierung der Bodenplatte ist vorgesehen. An eine Fußbodenheizung hatte ich aber noch nicht gedacht und auch Hirnholz am Boden ist ansprechend. Würde da gefühlsmäßig zu Lärche tendieren? Nur einem Autostellplatz werde ich nie und nimmer eine Fußbodenheizung spendieren - das würde auch den "Weckeffekt" beim Einsteigen vernichten.
@Dirk Boehmer: ich habe zwar keine Unterlagen bei mir, werde aber in einer Lernpause schnell mal ne Skizze machen und nachreichen.
Lieben Gruß,
Alex
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- Registriert: Fr 11. Jan 2019, 10:43
Re: Werkstattbau - Ratschläge in lezter Minute
Hallo Alex,
nach kurzem Überfliegen Deines Textes und den Antworten nur zwei kurze Bemerkungen.
1. Wenn solche Dachplatten auf der Unterseite quer eingeschlitzt werden, schafft man damit eine Sollbruchstelle, die evtl. später durch Schneelasten bestraft wird.
2. wenn eine Garage beheizt wird, kannst Du praktisch zusehen, wie der Rost sich am Auto entwickelt. Würde ich nicht machen.
Ansonsten ist Fussbodenheizung bzw. -temperierung schon eine feine Sache (in der Werkstatt) Dafür gibt es Rücklauftemperaturbegrenzer, damit es nicht zu heiß wird.
Und das versteh ich nicht ganz: Wer die Musik bezahlt, bestimmt doch, was gespielt wird, oder?
Gruß Uli
Re: Werkstattbau - Ratschläge in lezter Minute *MIT BILD*
[In Antwort auf #74098]
Hallo allerseits!
Ich hoffe, ich kann mit einer schnellen Skizze etwas Licht ins Dunkel bringen. So wars zumindest geplant.
Der eingereichte Plan wurde, von Maßänderungen mal abgesehen, so geändert, dass die zwei Garagentore durch eines mit 5 m Breite auf der Stirnseite ersetzt wurden. Der Abstand zum kleinen Zubau des Hauses hätte dabei 4 m betragen. Wie ich da 2 Autos nebeneinander reinkriegen soll, weiß ich nicht - von meiner Freundin oder Eltern ganz zu schweigen. Hatte aber bereits ein klärendes Telefonat mit der Bauamtsleiterin - sollte tatsächlich alles kein Problem sein. Ich habe ihr auch mal die Skizze geschickt (ohne die farbigen Layer) und sie meinte, das würde doch viel sinvoller aussehen...
In grün und braun habe ich mal alles in die Werkstatt gestellt, was mitkommen soll. Alles andere wird im Garagenbereich Platz finden bzw. in der Maschinengarage (=alte Werkstatt) bleiben. Ich weiß nur noch nicht genau, wohin mit der Hobelbank. Gerade vors Fenster stellen werde ich sie wohl nicht. Vielleicht wäre es doch besser, Fenster und Türe Platz tauschen zu lassen, auch wenn das angeblich von außen nicht gut aussieht. Der große Schrank kann nur an die Rückwand, das Waschbecken vors Heizraumfenster. Alles andere lässt sich leicht bewegen bzw. rollen.
Was mir an dringenden Sorgen noch bleibt:
1. Dachpaneele ja/nein? @Ulrich Leimer teilt meine Sorge bzgl. Sollbruchstelle beim Schlitzen der Paneele. An sich sind die Paneele eine feine Sache - Materialkosten in etwa gleich wie Kaltdach+Ziegel, aber schon mit Dämmung und ich könnte das Gebäude selbst in nichtmal einem Tag decken. Ist die Wärmebrücke (0,6 mm Blech) im Fall der Werkstatt tatsächlich ein grobes Problem?
2. Der Wandanschluss an die bestehende Bausubstanz. Ich höre zwar immer "ach, das geht schon", nur bleiben mir Zweifel. Ich will in ein paar Jahren keinen Riss oder gar Spalt zwischen alter und neuer Wand. Gibts etwas, das beim Wandanschluss dringend beachtet werden muss?
Die Bodenverlegung werde ich wohl aufs Frühjahr vertagen. Bis dahin kann alles am Estrich stehen und dann kommt der Werkstattinhalt mal kurz in die Garagen.
Die Trennwand und ein werkstattseitiges Deckengerüst würde ich aber gerne im Winter bauen, um auch Stromanschlüsse und Beleuchtung soweit fertig zu bekommen. Was haltet ihr von Lattenkonstruktion mit OSB?
@Ulrich Leimer: wenns nur so einfach wäre mit den Musikanten... In abgelegenen Gebieten ist es nicht immer einfach, andere Anbieter, die noch dazu besser sind, zu finden. Außerdem ist man bis zu einem gewissen Grad voneinander abhängig und alle sind irgendwie schnell beleidigt. Da kann man sich das Leben ganz schnell ganz schön schwer machen...
Lieben Gruß,
Alex
P.S.: Nochmal: es ist mir wirklich peinlich, dass ich mich hier bei euch so ausgekotzt habe. Wird nicht mehr vorkommen.
Hallo allerseits!
Ich hoffe, ich kann mit einer schnellen Skizze etwas Licht ins Dunkel bringen. So wars zumindest geplant.
Der eingereichte Plan wurde, von Maßänderungen mal abgesehen, so geändert, dass die zwei Garagentore durch eines mit 5 m Breite auf der Stirnseite ersetzt wurden. Der Abstand zum kleinen Zubau des Hauses hätte dabei 4 m betragen. Wie ich da 2 Autos nebeneinander reinkriegen soll, weiß ich nicht - von meiner Freundin oder Eltern ganz zu schweigen. Hatte aber bereits ein klärendes Telefonat mit der Bauamtsleiterin - sollte tatsächlich alles kein Problem sein. Ich habe ihr auch mal die Skizze geschickt (ohne die farbigen Layer) und sie meinte, das würde doch viel sinvoller aussehen...
In grün und braun habe ich mal alles in die Werkstatt gestellt, was mitkommen soll. Alles andere wird im Garagenbereich Platz finden bzw. in der Maschinengarage (=alte Werkstatt) bleiben. Ich weiß nur noch nicht genau, wohin mit der Hobelbank. Gerade vors Fenster stellen werde ich sie wohl nicht. Vielleicht wäre es doch besser, Fenster und Türe Platz tauschen zu lassen, auch wenn das angeblich von außen nicht gut aussieht. Der große Schrank kann nur an die Rückwand, das Waschbecken vors Heizraumfenster. Alles andere lässt sich leicht bewegen bzw. rollen.
Was mir an dringenden Sorgen noch bleibt:
1. Dachpaneele ja/nein? @Ulrich Leimer teilt meine Sorge bzgl. Sollbruchstelle beim Schlitzen der Paneele. An sich sind die Paneele eine feine Sache - Materialkosten in etwa gleich wie Kaltdach+Ziegel, aber schon mit Dämmung und ich könnte das Gebäude selbst in nichtmal einem Tag decken. Ist die Wärmebrücke (0,6 mm Blech) im Fall der Werkstatt tatsächlich ein grobes Problem?
2. Der Wandanschluss an die bestehende Bausubstanz. Ich höre zwar immer "ach, das geht schon", nur bleiben mir Zweifel. Ich will in ein paar Jahren keinen Riss oder gar Spalt zwischen alter und neuer Wand. Gibts etwas, das beim Wandanschluss dringend beachtet werden muss?
Die Bodenverlegung werde ich wohl aufs Frühjahr vertagen. Bis dahin kann alles am Estrich stehen und dann kommt der Werkstattinhalt mal kurz in die Garagen.
Die Trennwand und ein werkstattseitiges Deckengerüst würde ich aber gerne im Winter bauen, um auch Stromanschlüsse und Beleuchtung soweit fertig zu bekommen. Was haltet ihr von Lattenkonstruktion mit OSB?
@Ulrich Leimer: wenns nur so einfach wäre mit den Musikanten... In abgelegenen Gebieten ist es nicht immer einfach, andere Anbieter, die noch dazu besser sind, zu finden. Außerdem ist man bis zu einem gewissen Grad voneinander abhängig und alle sind irgendwie schnell beleidigt. Da kann man sich das Leben ganz schnell ganz schön schwer machen...
Lieben Gruß,
Alex
P.S.: Nochmal: es ist mir wirklich peinlich, dass ich mich hier bei euch so ausgekotzt habe. Wird nicht mehr vorkommen.
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- Beiträge: 371
- Registriert: Sa 28. Jul 2012, 21:17
Re: Werkstattbau - Ratschläge in lezter Minute
[In Antwort auf #74096]
Hallo
Da ich schon einiges an Dachblechen verarbeitet habe, hier noch ein kleiner aber wichtiger Hinweis .
Die Bleche niemals mit der Flex schneiden ,da an den Stellen durch die hohen Temperaturen der Korrosionsschutz weg ist.
Immer mit der Blechschere ,Nibbler oder Säge trennen.
Gruß
Martin Höche
Hallo
Da ich schon einiges an Dachblechen verarbeitet habe, hier noch ein kleiner aber wichtiger Hinweis .
Die Bleche niemals mit der Flex schneiden ,da an den Stellen durch die hohen Temperaturen der Korrosionsschutz weg ist.
Immer mit der Blechschere ,Nibbler oder Säge trennen.
Gruß
Martin Höche
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Re: Werkstattbau - Ratschläge in lezter Minute
Hallo Alex,
erstmal ganz wichtig: auch wenn es schwer erscheint - Ruhe bewahren! Unruhe und in-die-Luft-gehen haben bei so etwas noch niemandem geholfen. Ich empfände es als sehr wichtig, daß Du zu den Leuten, mit denen Du Dein Vorhaben realisierst, einen guten Draht hast. Das wäre dem Vorhaben sehr nützlich.
Generell:
1) Eine Baustelle ist ein Ablauf, bei dem viele Beteiligte unter einen Hut gebracht werden müssen. Es gibt sehr viele Faktoren, die Einfluß nehmen können, und sei es nur das Wetter. Zwar gleicht sich immer wieder viel, ist dann aber doch auch immer wieder absolut anders. Eine Baustelle ist keineswegs so druchplan- und durchführbar oder gar vergleichbar mit dem Ablauf einer Produktionstraße in einer Fabrik. Gewisse Reibungspunkte sind naturgemäß nun mal vorhanden.
2) Bodenplatte aus Beton und Ziegelwand sind bewährt und hören sich vernünftig an. Ein korrekter Anschluß an das bestehende Gebäude ist für eine Firma vom Fach kein Problem. Wo vermutest Du eines?
3) Zwischendecke ist m.E. abhängig von der Gebäudehöhe. Eine Zwischendecke kann auch zu einem ziemlichen Dreckloch verfallen. Die Konstruktion hängt von den Gegebenheiten vor Ort und der Nutzung ab. So wie ich die Raumhöhe auf Deiner Zeichnung interpretiere, würde ich darauf verzichten. Vorteil einer Decke man kann sie hell streichen, das kommt der Helligkeit im Raum sehr entgegen.
4) Sandwichplatten - ob Kondenswasser an den Platten anfällt, hängt von der Konstruktion ab, in der sie eingebaut werden. Sie sind halt das, was man "LEichtbau" nennt, aber generell kann man gegen die Platten nichts sagen. Außer vielleicht der Optik, sie sind m.E. mehr was für große Flächen. Die Platten jedoch unbedingt nach Herstellerangabe verarbeiten!
Betätige mal eine Suchmaschine mit "Sandwichplatte thermischer Schnitt". Der muß aber im gegebenen Fall unbedingt vom Planer abgesegnet werden, da er, wie bereits geschrieben, u.U. Einfluß auf die Tragfähigkeit der Platte hat!
5) Für eine Werkstatt erscheinen mir wichtig möglichst viel Tageslicht (große Fenster, je nach Nutzung evtl. mit Unterlicht), ein ausreichender Zugang (Tür eher 98er Breite), ausreichend Stromanschlüße und gute künstliche Beleuchtung. Da Du ja alles neu machst und so weniger Gegebenheiten hast, läßt sich das leichter realisieren, als wenn man mit der Werkstatt in ein fertiges Gebäude einzieht.
6) Eine Trennwand mittels eine Holzkonstruktion und OSB-Platten ist problemlos möglich, es kommt natürlich auf die Ausführung an. Montierst Du die Wand auf dem Estrich, kannst Du sie ggf. leicht umbauen. Das geht schwerer, wenn Du die Wand "in" den Estrich setzt, dafür ist die Werkstatt so abgetrennter, da wirklich ein eigener Raum (hängt natürlich von der Decke(?) ab). Der Abstand der Hölzer hängt von der Plattenbreite ab. Die Abtrennung kann auch gemauert werden.
7) Vorraum in der Werkstatt wie Du schreibst, zum einen vorteilhaft als Dreck"schleuse", zum anderen verbraucht der natürlich viel Platz. Auch manchmal umständlich, alles nochmal durch einen zusätzlichen Raum zu transportieren. Denk mal über eine Art "Vordach" nach.
8) Boden unterhalte Dich mal mit Deinem Ansprechpartner vor Ort. Es gibt Möglichkeiten, Estrich auch so auszuführen, daß man ihn problemlos wischen kann. Für die Werkstatt wäre ein Holzboden natürlich ideal, entweder in der bereits beschriebenen Variante mit Hirnholzklötzen oder mit Nut-und-Feder-Brettern auf Unterkonstruktion. Da Du alles neu machst, läßt sich die Aufbauhöhe problemlos der Bodenhöhe in der Garage anpassen.
9) Der Preis, der ist natürlich heiß... bemühe Dich (in meinen Augen unbedingt) auch vor dem Hintergrund um ein zumindest einigermaßen gutes Verhältnis zu Deinen Ansprechpartnern vor Ort. Daß das natürlich auf Gegenseitigkeit beruhen muß, sollte klar sein. Nur so spricht man vernünftig über alles und vermindert so ganz unangenehme Überraschungen im nachhinein, wenn die große Rechnung kommt.
10) Chaotisch sollte Deine Planung und Baustelle nicht werden, aber Du darfst auch nicht mit der Erwartung reingehen, daß alles genau nach Schema und Plan verläuft. Auch nicht, wenn es sich nur um einen Werkstattanbau handelt. Das vorgegebene bzw. gewünschte Ziel sollte erreicht werden, auch wenn auf dem Weg dahin gewisse Klippen umfahren werden müssen. Kenne die diesbezügliche Tradition in Österreich nicht, nehme aber an, daß es dort auch nicht anders ist.
Gruß, Andreas
P.S.: Das mit dem Hinterhertrauern nach dem Kaiser ist mir auch schon manchmal aufgefallen. Dazu kommt mir immer das allseits beliebte "Wie Behmen noch bei Est´rreich war" in den Sinn... ;-)
So ein Nachtrauern nach vermeintlich besseren Zeiten gibt es aber nicht nur in Österreich.
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- Beiträge: 18
- Registriert: Do 14. Jan 2016, 23:06
Re: Werkstattbau - Ratschläge in lezter Minute
[In Antwort auf #74096]
Hallo alex,
habe auch noch ein paar Fragen/Anregungen:
Soll das Dach gleich weiterlaufen wie das der Maschinenhalle/Heizhaus?
Wenn ja, dann würde ich unbedingt den selben Ziegel nehmen und weiterdecken.
Aus deinen Ausführungen denke ich aber zu hören, dass das Dach niedriger sein soll.
Trotzdem würde ich den selben Ziegel nehmen, schaut viel besser aus.
Wie Andreas schon gesagt hat, Sandwichpaneele sind eher was für große Flächen.
Meiner Erfahrung nach (habe schon mehrere 1000 m² Sandwichpaneele verlegt) wirst du bei dieser Garage mit Kaltdach und Ziegel nicht viel langsamer sein.
Ziegel zu decken ist außerdem viel einfacher als ein Paneel.
Außerdem brauchst du ja die Isolierung nur im Bereich der Werkstätte, diese kannst du dann als Zwischensparrendämmung ausführen.
Falls später die Werkstatt größer wird, kannst du einfach einen weiteren Bereich dämmen.
Zum Thema Trennschnitt im Mauerbereich:
Statisch möglich, da du sowieso eine Unterkonstruktion (Sparren + Latten) brauchst und das Dach im Traufbereich noch einmal aufliegt.
Bauphysikalisch ist es sicher klug, die Platte einzuschneiden.
Bei den Sandwichplatten gibt es noch ein Problem: die Firstverbindung.
hier entsteht ein Keil, der nicht gedämmt und nicht luftdicht ist.
Es ist innen ein Blechwinkel anzubringen, am besten vorher mit Dampfbremse abkleben.
Dann von außen isolieren und dann Firstblech und unbedingt Profilfüller http://www.trapezbleche.de/Produkte/Zubehor/IMG_3248.JPG montieren.
Wir biegen zusätzlich immer das Blech im Tal (zwischen den Stegen) auf, sodass es gleich hoch ist wie der Steg.
Auf dem 2. Foto sieht man noch ein weiteres Fenster im 1. Stock über der Heizung. Hast du schon daran gedacht, dass die Dachfläche wahrscheinlich dieses Fenster schneiden wird?
Ich gehe in meinen Ausführungen immer davon aus, dass das Dach die Form eines Satteldaches haben wird und um ca. 1,5 m tiefer als das alte Dach liegt.
Stimme ich hier mit deinen Vorstellungen überein?
Zur Frage Zwischendecke:
Bei einer Sparrenkonstruktion kann/sollte man Zangen montieren, normalerweise im oberen Drittel des Sparrens.
In deinem Fall würde ich 5x16 Pfosten beidseitig auf die Sparren nageln und diese Decke isolieren (bei Version Kaltdach/Zwischensparrendämmung/Ziegel).
Zu Heizung/Fußboden:
An deiner Stelle würde ich auf die Betonplatte einen Estrich mit Fußbodenheizung verlegen und dann einen Laminatboden verlegen.
Wenn du dann den Estrich auf das gleiche Niveau wie die Fliesen machst, kannst du in Zukunft das Laminat einfach weiterlegen, jetzt hast du nur eine kleine Stufe von ein paar Millimetern, ich denke das ist verkraftbar.
Auf keinen Fall würde ich über der Fußbodenheizung ein Hirnholzpflaster mit 5-8 cm Dicke legen.
Das Holz isoliert so gut, dass du von der Wärme nicht mehr viel mitbekommst.
Die Trennwand aus Kantholz/Pfosten ist eine gute Idee. Am besten auf den Estrich stellen, Mauersperrband unterlegen nicht vergessen.
Außen würde ich OSB-Platten (Nut und Feder wegen der Dichtheit) montieren, dann isolieren (16 cm, gleich wie am Dach), innen kannst du alles drauftun, denke da so an 19 mm Fasenschalung, optisch in der Tischlerwerkstätte ansprechend und relativ günstig. Außerdem kann man Dinge einfach daran befestigen.
Als Konstruktion brauchst du dann nur vertikale Hölzer ca. alle 60-70 cm. Du kannst die Nut und Feder-OSB Platten (z.B.62,5x250) dann einfach horizontal montieren, brauchst sie nicht direkt auf den Hölzern stoßen.
Deine Bedenken zum Anschluss ans bestehende Gebäude kann ich verstehen.
Doch bei korrekt ausgeführem Unterbau und gut angeschlossener Bodenplatte (Steckeisen einbohren) habe ich keine Bedenken.
Könntest du noch eine Skizze vom Schnitt durch das Gebäude einstellen?
Die Höhe und Möglichkeiten der Decke sieht man dann besser...
Frohes Schaffen,
Johannes
Hallo alex,
habe auch noch ein paar Fragen/Anregungen:
Soll das Dach gleich weiterlaufen wie das der Maschinenhalle/Heizhaus?
Wenn ja, dann würde ich unbedingt den selben Ziegel nehmen und weiterdecken.
Aus deinen Ausführungen denke ich aber zu hören, dass das Dach niedriger sein soll.
Trotzdem würde ich den selben Ziegel nehmen, schaut viel besser aus.
Wie Andreas schon gesagt hat, Sandwichpaneele sind eher was für große Flächen.
Meiner Erfahrung nach (habe schon mehrere 1000 m² Sandwichpaneele verlegt) wirst du bei dieser Garage mit Kaltdach und Ziegel nicht viel langsamer sein.
Ziegel zu decken ist außerdem viel einfacher als ein Paneel.
Außerdem brauchst du ja die Isolierung nur im Bereich der Werkstätte, diese kannst du dann als Zwischensparrendämmung ausführen.
Falls später die Werkstatt größer wird, kannst du einfach einen weiteren Bereich dämmen.
Zum Thema Trennschnitt im Mauerbereich:
Statisch möglich, da du sowieso eine Unterkonstruktion (Sparren + Latten) brauchst und das Dach im Traufbereich noch einmal aufliegt.
Bauphysikalisch ist es sicher klug, die Platte einzuschneiden.
Bei den Sandwichplatten gibt es noch ein Problem: die Firstverbindung.
hier entsteht ein Keil, der nicht gedämmt und nicht luftdicht ist.
Es ist innen ein Blechwinkel anzubringen, am besten vorher mit Dampfbremse abkleben.
Dann von außen isolieren und dann Firstblech und unbedingt Profilfüller http://www.trapezbleche.de/Produkte/Zubehor/IMG_3248.JPG montieren.
Wir biegen zusätzlich immer das Blech im Tal (zwischen den Stegen) auf, sodass es gleich hoch ist wie der Steg.
Auf dem 2. Foto sieht man noch ein weiteres Fenster im 1. Stock über der Heizung. Hast du schon daran gedacht, dass die Dachfläche wahrscheinlich dieses Fenster schneiden wird?
Ich gehe in meinen Ausführungen immer davon aus, dass das Dach die Form eines Satteldaches haben wird und um ca. 1,5 m tiefer als das alte Dach liegt.
Stimme ich hier mit deinen Vorstellungen überein?
Zur Frage Zwischendecke:
Bei einer Sparrenkonstruktion kann/sollte man Zangen montieren, normalerweise im oberen Drittel des Sparrens.
In deinem Fall würde ich 5x16 Pfosten beidseitig auf die Sparren nageln und diese Decke isolieren (bei Version Kaltdach/Zwischensparrendämmung/Ziegel).
Zu Heizung/Fußboden:
An deiner Stelle würde ich auf die Betonplatte einen Estrich mit Fußbodenheizung verlegen und dann einen Laminatboden verlegen.
Wenn du dann den Estrich auf das gleiche Niveau wie die Fliesen machst, kannst du in Zukunft das Laminat einfach weiterlegen, jetzt hast du nur eine kleine Stufe von ein paar Millimetern, ich denke das ist verkraftbar.
Auf keinen Fall würde ich über der Fußbodenheizung ein Hirnholzpflaster mit 5-8 cm Dicke legen.
Das Holz isoliert so gut, dass du von der Wärme nicht mehr viel mitbekommst.
Die Trennwand aus Kantholz/Pfosten ist eine gute Idee. Am besten auf den Estrich stellen, Mauersperrband unterlegen nicht vergessen.
Außen würde ich OSB-Platten (Nut und Feder wegen der Dichtheit) montieren, dann isolieren (16 cm, gleich wie am Dach), innen kannst du alles drauftun, denke da so an 19 mm Fasenschalung, optisch in der Tischlerwerkstätte ansprechend und relativ günstig. Außerdem kann man Dinge einfach daran befestigen.
Als Konstruktion brauchst du dann nur vertikale Hölzer ca. alle 60-70 cm. Du kannst die Nut und Feder-OSB Platten (z.B.62,5x250) dann einfach horizontal montieren, brauchst sie nicht direkt auf den Hölzern stoßen.
Deine Bedenken zum Anschluss ans bestehende Gebäude kann ich verstehen.
Doch bei korrekt ausgeführem Unterbau und gut angeschlossener Bodenplatte (Steckeisen einbohren) habe ich keine Bedenken.
Könntest du noch eine Skizze vom Schnitt durch das Gebäude einstellen?
Die Höhe und Möglichkeiten der Decke sieht man dann besser...
Frohes Schaffen,
Johannes
Re: Werkstattbau - Ratschläge in lezter Minute *MIT BILD*
Hallo!
@Andreas: danke für die beruhigenden Worte. Das Problematische an meinen Ansprechpartnern ist einerseits, dass jetzt alles sofort sein soll, nachdem ich seit 3 Monaten warte und nix passiert ist und andererseits, dass die das eben "nur" als Gragae sehen und die Kleinigkeiten, die mir Sorgen machen somit keine Bedeutung haben. Ich habe z.B. das Heizungsgebäude als 15jähriger mit nem Nachbarn gebaut (außer Dachkonstruktion und -deckung) - wollte aber Fehler, wie sie damals passiert sind, hier von vornherein ausschließen und hab den Profi geholt... Deshalb bin ich auch wegen des Wandanschlusses besorgt, denn wer kann sich schon an nem Riss in der "nur-Garagenwand" stören. Also fachmännisch hieße in diesem Fall, Steckeisen beim Anschluss der Bodenplatte einzubohren (wie @Johannes meinte) - vermutlich auch beim Wandanschluss?
Die Tür- und Fenstermaße sind so, weil bereits vorhanden. Aber sperriges Zeug kann ich ja durch die Garage reinbringen.
@Johannes: Du hast richtig geraten: das Dach wird etwa 1,5 m niedriger als das vorhandene, nur Neigung und Form sind gleich. Die vorhandene obere Fensteröffnung wird in der Tat geschnitten - ist aber in dem Fall komplett egal.
Also hier nochmal eine Skizze/Schnitt durchs Gebäude (Die Lattung über den Sparren habe ich nicht eingezeichnet). Genaue Bezeichnung der Dachkonstruktion weiß ich nicht, meine es kommt einem Pultdach am nächsten. Diese Maße habe ich nicht genau im Kopf, außer, dass die Rückwand von Bodenplatte gemessen 1,8 m hoch wird.
Zu den Paneelen aka Sandwitchplatten vorweg mal Danke für euren Anregungen/Bedenken. Wir haben vor 3 Jahren zu zweit 200m² davon für ein Pultdach einer Lagerhalle verbaut, wobei aber Winddichtheit und thermische Eigenschaften kein Thema waren. Am First hätte ich die Unterbrechung als Vorteilhaft gesehen (keine Wärmebrücke?) und die Lücke ausgeschäumt - ist aber offenbar Pfusch?
Ich denke aber, ich werde eurem Rat folgen und das ganze "klassisch" machen, auch wenn es etwas teurer wird. Muss ich bei der Zwischensparrendämmung auf irgend etwas achten - Stichwort Dampfbremse?
Was das Thema "Zwischendecke" angeht, habe ich mich unklar ausgedrückt. Ich dachte dabei lediglich an eine Konstruktion aus Leisten, die mir das Verlegen div. Leitungen und das anbringen der Beleuchtung erleichtert und vielleicht als eine Ablage für kleinere Holzstücke zum Akklimatisieren dienen könnte. Wie @Johannes schon teilw. vorgeschlagen hat, kann eine Lattung über den Zangen das leisten.
Da ich am Ende doch gerne einen Holzboden hätte, werde ich auf eine Fußbodenheizung verzichten und einen Heizkörper unter dem Fenster vorsehen. D.h. ich mache eine ordentliche Isolierung/Randdämmung, lege die Leitung für die Heizung und dann darf der Estrich trocknen. Muss ich bei der Materialauswahl wegen des Gewichts der Maschinen auf etwas achten?
Die Trennwand wird auf den Estrich gestellt, außen mit OSB verkleidet und gedämmt. Innen warte ich noch kurz auf Inspiration. Wo ich mir noch unsicher bin: Konstruktion des doch breiten Türstocks für den "Durchgang" zum Garagenteil.
Hier jetzt nochmal ein Plan der "vollgestellten" Werkstatt.
Zur Erläuterung der Layer (das programm macht mir keine Legende...):
- grün: vorhandene Maschinen & Hobelbank
- braun: vorhandene Möbel und anderes
- gelb: Beleuchtung
- rot: Stromanschlüsse/Lichtschalter (Leitungen 5x2,5mm² wegen der Übersichtlichkeit ausgeblendet)
- violett: soll zeitnah folgen
Nochmal vielen Dank, ihr habt mir echt schon ein großes Stück weitergeholfen!
Schönen Abend noch!
Alex