Habe mir ein Werkzeug gemacht um Glasleisten schonend zu lösen:
Ein Holzkeil (Eiche) mit Verlängerung, damit man auch vorsichtig hebeln kann.
Besser ist es bei dieser Arbeit, Handschuhe zu tragen ...
Sehr einfach, aber sehr hilfreich. Könnte mir auch gut vorstellen, damit Holzverbindungen im günstigen Fall zerstörungsfrei lösen zu können.
Grüße, Christof.
so subtil wie ein Faustkeil ...
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Re: so subtil wie ein Faustkeil ...
Hallo Christof,
das muss ich mir merken, steht bei mir nämlich demnächst an...
Viele Grüße
Markus
das muss ich mir merken, steht bei mir nämlich demnächst an...
Viele Grüße
Markus
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Re: so subtil wie ein Faustkeil ...
Hallo Christof,
manchmal kann es so einfach sein. Danke für den Tipp.
Gruß
Georg
manchmal kann es so einfach sein. Danke für den Tipp.
Gruß
Georg
Re: so subtil wie ein Faustkeil ...
Guten Abend,
aus eigener Erfahrung: Eiche als eher grobfaseriges Holz gibt recht schnell auf, wenn der Keil stark belastet wird.
Zum Lösen bzw. Trennen von Holzverbindungen an Gestellen - Beispiel: wackeliger Stuhl - kann ich Keile aus sehr harten und dichten, gleichmäßigen Hölzern empfehlen. Ein Abschnitt aus Zwetschge leistet mir da extrem gute Dienste - genauso verwendete aus Esche und anderen gängigen Harthölzern wie Buche und Ahorn kommen da bei weitem nicht hin. Weißbuche müsste sich dafür auch sehr gut eignen.
Frohes Schaffen!
Max
aus eigener Erfahrung: Eiche als eher grobfaseriges Holz gibt recht schnell auf, wenn der Keil stark belastet wird.
Zum Lösen bzw. Trennen von Holzverbindungen an Gestellen - Beispiel: wackeliger Stuhl - kann ich Keile aus sehr harten und dichten, gleichmäßigen Hölzern empfehlen. Ein Abschnitt aus Zwetschge leistet mir da extrem gute Dienste - genauso verwendete aus Esche und anderen gängigen Harthölzern wie Buche und Ahorn kommen da bei weitem nicht hin. Weißbuche müsste sich dafür auch sehr gut eignen.
Frohes Schaffen!
Max
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Re: so subtil wie ein Faustkeil ...
Hallo zusammen,
beim Lesen von Max Antwort ist mir eingefallen, dass ich ja noch ein bisschen Pockholz habe.
Ich habe daraus letztens mal aus Testgründen einen 10 mm starken Holznagel hergestellt, den ich durch ein Schlageisen getrieben habe.
Der Eichenprügel aus wirklich sehr hartem alten Eichenholz hat übelst gelitten.
Der entstandene Holznagel hört sich beim Fallen auf die Hobelbank auch brutal hart an.
Ich schweife aus...
Jedenfalls habe ich mir dann die Frage gestellt, warum nicht gleich einen breiten Meißel aus Stahl nehmen?
Naja, ist ja klar, weil es dann Abdrücke im Rahmen gibt, nicht nur in der Leiste.
Also sollte doch dann logischerweise die Härte die Keils geringer sein als die Härte des Rahmens, aber hoch genug, um die Nagelverbindung zu lösen, oder?
Es sollte sich doch eher der Keil verformen als der Rahmen, würde ich sagen, oder was meint ihr?
Viele Grüße
Markus
beim Lesen von Max Antwort ist mir eingefallen, dass ich ja noch ein bisschen Pockholz habe.
Ich habe daraus letztens mal aus Testgründen einen 10 mm starken Holznagel hergestellt, den ich durch ein Schlageisen getrieben habe.
Der Eichenprügel aus wirklich sehr hartem alten Eichenholz hat übelst gelitten.
Der entstandene Holznagel hört sich beim Fallen auf die Hobelbank auch brutal hart an.
Ich schweife aus...
Jedenfalls habe ich mir dann die Frage gestellt, warum nicht gleich einen breiten Meißel aus Stahl nehmen?
Naja, ist ja klar, weil es dann Abdrücke im Rahmen gibt, nicht nur in der Leiste.
Also sollte doch dann logischerweise die Härte die Keils geringer sein als die Härte des Rahmens, aber hoch genug, um die Nagelverbindung zu lösen, oder?
Es sollte sich doch eher der Keil verformen als der Rahmen, würde ich sagen, oder was meint ihr?
Viele Grüße
Markus
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Re: so subtil wie ein Faustkeil ...
interessant, was man bei so einem einfachen Werkzeug noch bedenken kann.
Zum Holz: Ja Weissbuche wäre sicher besser. Aber für so etwas nehme ich, was sich so in meinem "Korb-für-Klötzchen-die-ich noch-nicht wegschmeissen-will" findet.
Zu Stahl: Nachteilig sind, genau, die Abdrücke, die bis zum Zerbrechen gehen können. Und außerdem: ein Holzkeil ist schnell gerade in den richtigen Maßen gemacht. Mit Stahl ist das nicht so leicht.
Hab letztens ein Video gesehen, wie ein Wikinger-Boot nach Wikinger Art gemacht wird: Da lagen mächtige Eichenstämme, an der Hirnseite wurde mit der Axt ein Kreuz eingeschlagen. Und dann wurden, na, was wohl? - Holzkeile mit einem mächtigen Holzhammer in den Stamm getrieben. In gar nicht langer Zeit war der Stamm geteilt, dann geviertelt, geachtelt, gesechzehntelt und schon lagen da sauber entlang der Faser gespaltene Planken.
Zum Holz: Ja Weissbuche wäre sicher besser. Aber für so etwas nehme ich, was sich so in meinem "Korb-für-Klötzchen-die-ich noch-nicht wegschmeissen-will" findet.
Zu Stahl: Nachteilig sind, genau, die Abdrücke, die bis zum Zerbrechen gehen können. Und außerdem: ein Holzkeil ist schnell gerade in den richtigen Maßen gemacht. Mit Stahl ist das nicht so leicht.
Hab letztens ein Video gesehen, wie ein Wikinger-Boot nach Wikinger Art gemacht wird: Da lagen mächtige Eichenstämme, an der Hirnseite wurde mit der Axt ein Kreuz eingeschlagen. Und dann wurden, na, was wohl? - Holzkeile mit einem mächtigen Holzhammer in den Stamm getrieben. In gar nicht langer Zeit war der Stamm geteilt, dann geviertelt, geachtelt, gesechzehntelt und schon lagen da sauber entlang der Faser gespaltene Planken.