Sägen am Riss *MIT BILD*
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Sägen am Riss *MIT BILD*
hab ein kleines Meeting mit meinem Sohn an der Hobelbank gehabt.
Es ging darum ein Eichenbrett 50x10x4 aufzutrennen.
Es war eine schöne Gelegenehit das Sägen am Riss zu lernen:
... und hat gelkappt!
Grüße, Christof.
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Re: Sägen am Riss
Richtig so!!!
Günstiger als eine Bandsäge, leiser als ein Dickenhobel, sportlicher als beides....nur ein klitzekleines Bisschen langsamer.
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Re: Sägen am Riss
Hallo Christof,
mit der Gestellsäge finde ich das total schwer, Respekt.
Ich mache das lieber mit dem Fuchsschwanz.
Hast du ein westliches oder ein japanisches Sägeblatt genommen?
viele Grüße
Markus
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Re: Sägen am Riss
das ist ein westliches Blatt, auf Stoß gefeilt nach Friedrichs Anleitung.
Ich komme damit besser zurecht als mit den japanischen Blättern, warum auch immer.
Wenn man das Holz so einspannen kann auf dem Bild, wird es schon leichter am Riss zu sägen. Ich benutze dann die ganze lange Kante der Hobelbank als Fluchtlinie an der ich die Säge ausrichte.
Auf dem Bild war die Situation so, dass mein Sohn sägte und ich ihn auf der anderen Seite gewarnt habe, wenn die Säge zu verlaufen begann. Im Falle des Falles habe ich dann eine Korrektur gesägt.
Als ich so auf der anderen Seite zugeschaut habe, habe ich deutlicher als sonst gesehen, wie sehr die Säge während des Schnitt pendelt. Die Kunst ist wohl, gerade das richtige Maß zu finden. Ist ein bisschen wie Fahrradfahren oder Paddeln. Da ist auch immer eine Pendelbewegung drin und es geht trotzdem geradeaus. Irgendwann hat man es raus.
Grüße, Christof.
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Re: Sägen am Riss
Hallo Christof,
Du schreibst:
"(...) Als ich so auf der anderen Seite zugeschaut habe, habe ich deutlicher als sonst gesehen, wie sehr die Säge während des Schnitt pendelt. Die Kunst ist wohl, gerade das richtige Maß zu finden. Ist ein bisschen wie Fahrradfahren oder Paddeln. Da ist auch immer eine Pendelbewegung drin und es geht trotzdem geradeaus. Irgendwann hat man es raus. (...)"
Finde, das ist eine sehr gute Beschreibung.
Wenn man es nur oft genug gemacht hat, klappt es eingermaßen und anschleßend besser.
Gruß, Andreas
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Re: Sägen am Riss
[In Antwort auf #154689]
Hallo Christof,
vielen Dank für den schönen Bericht!
Ich habe heute lange überlegt, womit ich Brettchen aufschneiden soll.
Jetzt weiß ich es!
Wie lang ist die Säge denn? 60cm?
Gruß
Torsten
Hallo Christof,
vielen Dank für den schönen Bericht!
Ich habe heute lange überlegt, womit ich Brettchen aufschneiden soll.
Jetzt weiß ich es!
Wie lang ist die Säge denn? 60cm?
Gruß
Torsten
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Re: Sägen am Riss
Ja, 60cm. Ulmia, Du brauchst ein gutgeschärftes Längsschnittblatt.
Grüße, Christof.
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Re: Sägen am Riss
Moin Torsten,
da ziehe ich einen großen Fuchsschwanz der Gestellsäge vor.
Vorteil bei einer Gestellsäge ist aber, dass du sie mit einem japanischen Sägeblatt bestücken und so das Schärfen umgehen kannst.
Viele Grüße
Markus
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Re: Sägen am Riss
[In Antwort auf #154835]
Hallo,
Denke ebenfalls, dass es mit einem Fuchsschwanz besser geht. Aber unabhängig vom Sägetyp hat sich bei mir die Qualität des Auftrennens erheblich verbessert seit ich den Anriss ca 0,5-1cm vorsäge. Das mache ich mit seitlichem Anschlag für den Fuchsschwanz. Eigentlich benutzt man dafür einen "kerfing plane" (deutsche Bezeichnung kenne ich leider nicht). Diese beidseitige Nut wirkt wie eine Führung für die Säge. Das Werkstück umdrehen sollte man m.E. dennoch regelmäßig.
Grüße
Michael
Hallo,
Denke ebenfalls, dass es mit einem Fuchsschwanz besser geht. Aber unabhängig vom Sägetyp hat sich bei mir die Qualität des Auftrennens erheblich verbessert seit ich den Anriss ca 0,5-1cm vorsäge. Das mache ich mit seitlichem Anschlag für den Fuchsschwanz. Eigentlich benutzt man dafür einen "kerfing plane" (deutsche Bezeichnung kenne ich leider nicht). Diese beidseitige Nut wirkt wie eine Führung für die Säge. Das Werkstück umdrehen sollte man m.E. dennoch regelmäßig.
Grüße
Michael
Re: Sägen am Riss
[In Antwort auf #154835]
Hallo Torsten,
nur Mut, mit einer Gestellsäge aufzutrennen.
Vorteile der Gestellsäge:
- schmaleres und dünneres Sägeblatt, d.h. du bist schneller bei weniger Reibung und geringerem Kraftaufwand
- Blatt ist gespannt - saubererer Schnitt - obwohl man eh mit mit dem Hobel nacharbeitet.
Ich trenne mit einer 70er Säge auf. Wenn man die Technik und den anderen Griff gewohnt ist, bringt die Gestellsäge m.M.n deutliche Vorteile gegenüber dem Fuchsschwanz.
L.G Micha
Hallo Torsten,
nur Mut, mit einer Gestellsäge aufzutrennen.
Vorteile der Gestellsäge:
- schmaleres und dünneres Sägeblatt, d.h. du bist schneller bei weniger Reibung und geringerem Kraftaufwand
- Blatt ist gespannt - saubererer Schnitt - obwohl man eh mit mit dem Hobel nacharbeitet.
Ich trenne mit einer 70er Säge auf. Wenn man die Technik und den anderen Griff gewohnt ist, bringt die Gestellsäge m.M.n deutliche Vorteile gegenüber dem Fuchsschwanz.
L.G Micha