Akkuschrauber
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Re: bin ich der Einzige +++Nein+++
[In Antwort auf #54163]
Hallo,
aber du kannst doch nicht. Akkuschrauber sind Bohrmaschinen doch in allem überlegen. ;-)
Freut mich mal einen Hitachi-Verwender zu lesen. Jemand schrieb mal: " Das Design dieser Marke verursacht Brechreiz, ich kaufe diese Marke einfach nurt wegen dem Aussehen nicht" oder so......
Ich denke auch, das "Akkuimmerundüberall" ist nicht erforderlich. In der Werkstatt braucht eigentlich (nehmen wir uns mal bei der Nase) niemand eine Akkumschine, aber irgndwie ist es einfach "have must" und "all need it".
Die Industrie freut sich.
Herzlichst Gottfried
Hallo,
aber du kannst doch nicht. Akkuschrauber sind Bohrmaschinen doch in allem überlegen. ;-)
Freut mich mal einen Hitachi-Verwender zu lesen. Jemand schrieb mal: " Das Design dieser Marke verursacht Brechreiz, ich kaufe diese Marke einfach nurt wegen dem Aussehen nicht" oder so......
Ich denke auch, das "Akkuimmerundüberall" ist nicht erforderlich. In der Werkstatt braucht eigentlich (nehmen wir uns mal bei der Nase) niemand eine Akkumschine, aber irgndwie ist es einfach "have must" und "all need it".
Die Industrie freut sich.
Herzlichst Gottfried
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Re: Akkuschrauber
[In Antwort auf #54159]
Hallo Dietrich,
ich habe das Gefühl, alle Schnellspannbohrfutter rutschen irgendwann durch. Man muß sie nur voll fordern. Auf meiner Standbohrmaschine ist das ein großes Röhm-Futter, bei der 1.000w-Maschine das Metabo Futuro-Top, ein ebensolches bei der kleines Bankmaschine von AEG (nachgerüstet) und eben auch beim Akkuschrauber.
Da ergibt sich aber ein spezielles Problem:
Im 1. Gang hält das Futter auch bei längeren Arbeiten ganz gut. Im 2. Gang aber bremst die Maschine so abrupt ab, daß nach einiger Zeit das Bohrfutter sich selbst aufdreht und Bohrer oder Bit rausfallen. Da hilft leider auch bewußtes Festdrehen leider nicht.
Gruß
Heinz
Hallo Dietrich,
ich habe das Gefühl, alle Schnellspannbohrfutter rutschen irgendwann durch. Man muß sie nur voll fordern. Auf meiner Standbohrmaschine ist das ein großes Röhm-Futter, bei der 1.000w-Maschine das Metabo Futuro-Top, ein ebensolches bei der kleines Bankmaschine von AEG (nachgerüstet) und eben auch beim Akkuschrauber.
Da ergibt sich aber ein spezielles Problem:
Im 1. Gang hält das Futter auch bei längeren Arbeiten ganz gut. Im 2. Gang aber bremst die Maschine so abrupt ab, daß nach einiger Zeit das Bohrfutter sich selbst aufdreht und Bohrer oder Bit rausfallen. Da hilft leider auch bewußtes Festdrehen leider nicht.
Gruß
Heinz
Re: Akkuschrauber
[In Antwort auf #54168]
Ich habe einen Atlas Copco (11 Jahre alt) 12 V mit zwei Akkus. Läuft noch, aber nicht mehr so lange. Habe einen AEG (gleiches Werk wie Atlas Copco) 18V. Läuft auch schon 8 Jahre. Für ein Projekt wo ich einen Akkuschrauber im Aussenbereich "einbauen" wollte, hatte ich erst mit dem AEG getestet. Ging wunderbar. Dann zwei von Tschibo gekauft und eingebaut,... grausam. Selbst mit vollem Akku bekomme ich mit diesen Dingern keine einzige 8x80 Spax reingedreht.
Ich nutzte auch häufig einen Makita Akkuschrauber. Super Teile.
Aber ohne Akkuschrauber geht gar nicht. Somindest nicht so richtig und praktisch.
Sehr gut sind auch die "milwaukee" Akkuschrauber.
Ritchi
Ich habe einen Atlas Copco (11 Jahre alt) 12 V mit zwei Akkus. Läuft noch, aber nicht mehr so lange. Habe einen AEG (gleiches Werk wie Atlas Copco) 18V. Läuft auch schon 8 Jahre. Für ein Projekt wo ich einen Akkuschrauber im Aussenbereich "einbauen" wollte, hatte ich erst mit dem AEG getestet. Ging wunderbar. Dann zwei von Tschibo gekauft und eingebaut,... grausam. Selbst mit vollem Akku bekomme ich mit diesen Dingern keine einzige 8x80 Spax reingedreht.
Ich nutzte auch häufig einen Makita Akkuschrauber. Super Teile.
Aber ohne Akkuschrauber geht gar nicht. Somindest nicht so richtig und praktisch.
Sehr gut sind auch die "milwaukee" Akkuschrauber.
Ritchi
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Re: bin ich der Einzige,
[In Antwort auf #54161]
Hallo Bert,
jetzt machst du mich neugierig, welchen Akkuschrauber mit Li-Ion hast du denn und warum genau warst du nicht überzeugt?
Ich könnte im Profialltag nicht auf die Vorteile des Akkuschraubers - vor allem auf der Montage - verzichten und mit dem Festool T12+3 mit drei Jahren Garantie auch auf den Akku kann man (bis auf den Preis ;-) ) m.M.n. nichts falsch machen. Ich habe jedenfalls in dem halben Jahr der Nutzung bisher keine Nachteile entdecken können.
Schöne Grüße
Guido
Hallo Bert,
jetzt machst du mich neugierig, welchen Akkuschrauber mit Li-Ion hast du denn und warum genau warst du nicht überzeugt?
Ich könnte im Profialltag nicht auf die Vorteile des Akkuschraubers - vor allem auf der Montage - verzichten und mit dem Festool T12+3 mit drei Jahren Garantie auch auf den Akku kann man (bis auf den Preis ;-) ) m.M.n. nichts falsch machen. Ich habe jedenfalls in dem halben Jahr der Nutzung bisher keine Nachteile entdecken können.
Schöne Grüße
Guido
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Re: bin ich der Einzige,
Hallo Guido,
es ist der kleine Schrauber von Bosch, den man auch als Winkelschrauber nutzen kann, ist gerade mal 2 Jahre in gebrauch und ich habe einen Makita ,der ist aber noch zu jung, um was sagen zu können. Aber ich bin der Meinung Akkugeräte sind was für Leute die viel auf Leitern und Gerüsten arbeiten. Ich werde sie abschaffen wie meine japanischen Sägen.
Grüße Bert
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Re: Nachtrag
Für kleine Schauarbeiten benutze ich einen Drillschraubendreher,mit einer Bitaufnahmen von Dieter.
Grüße Bert
Re: Nachtrag
Hallo,
speziell für mein Hobby brauche ich nicht unbedingt einen Akkuschrauber. Da könnte ich in der Werkstatt alles ganz wunderbar mit meiner kleinen Hitachi Bohrmaschine erledigen.
Was allerdings "Haus & Hof" angeht: Da ist der Akkuschrauber für mich schlicht das wichtigste Werkzeug. Mit weitem Abstand.
Inzwischen habe ich meinen Metaboschrauber (BST12) ersetzt durch einen 14,4V Hitachi mit 3Ah Li-Ion Akkus sowie einen Makita Knick-Schlagschrauber. Ebenfalls mit Li-Ion Akkus. Und weil ich irgendwie an dem Metabo gehangen habe wurde der auch repariert und bekam zumindest einen neuen Akku.
Beim Bau einer kleinen Terrasse habe ich über 200 5x70´er Schrauben ohne Vorbohren (die Bretter wurden vorgebohrt, die Unterkonstruktion nicht) im 2. Gang mit einer Akkuladung versenkt. Das war einfach beeindruckend.
Viele Grüße,
Gerhard
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Re: bin ich der Einzige,
[In Antwort auf #54164]
Hallo Guido.
Habe inzwischen meine 4. Maschine mit Akku und stehe den Geräten mit gemischten Gefühlen gegenüber.
Mein erster Akkuschrauber war ein schwarzer Stabschrauber von B&D. Das war das beste Teil, das ich je hatte. Die Batterien - obwohl NC - hielten über viele, viele Jahre. Er wurde nur gelegentlich genutzt aber wenn, dann wurden damit bis zum Schluß ganz Serverräume zusammengebaut. Das Teil wurde richtig hart rangenommen. Der Versuch, die Akkus selbst zu tauschen ging leider schief, denn zum Wechsel der Batterien mußte der Schrauber komplett zerlegt werden und das komplizierte Planetengetriebe ließ sich danach nicht mehr ordnungsgemäß zusammensetzen.
Mein zweiter Schrauber war ein grüner Bosch Stabschrauber. Den hatte ich nur kurze Zeit, dann waren die Batterien defekt.
Also legte ich mir einen Bohrschrauber von Ryobi (12V) mit 2 Akkus und Schnellladegerät zu. Kostete vor ca. 4 Jahren ca 100 Euronen. Ein sehr kraftvoller Bohrschrauber, den ich sogar dafür nutzte, um mit der Lochkreissäge 19er Spanplatte zu bearbeiten. Auch dieses Gerät wird nur gelegentlich genutzt. Inzwischen haben die Batterien in ihrer Leistungsfähigkeit erheblich nachgelassen, ein Ersatz der Batterien stünde wohl an. Für den Preis der Ersatz-Akkus bekäme ich allerdings ein Neugerät.
Für reine Schraubarbeiten habe ich mir im Frühjahr einen kleinen Bosch LiLo-Akkuschrauber mit Pistolengriff, 7,2 V für 70 Euronen geleistet. Den kann ich voll geladen und in den Schrank stellen und wenn ich ihn nach 14 Tagen nutzen will ist er garantiert total entladen. Das ist nun die 2. Akku-Maschine von Bosch (grün), die ich schon kurz nach dem Kauf in die Tonne werfen kann.
Inzwischen nutze ich wieder eine kleine kabelgebundene Bohrmaschine mit Rechts-/Linkslauf für unter 30 Euro, denn gerade für den Gelegenheitsnutzer sind die Akkus zu teuer und oft gerade dann entladen, wenn man sie dringend braucht. Das Teil funktioniert zuverlässig, hat ordentlich Kraft und ein Stromanschluß ist - zumindest in meiner Anwendungskategorie - immer in der Nähe.
Ein kleiner reiner Akku-Schauber wie mein alter B&D wäre schon nicht schlecht aber zumindest mit Bosch-Akku-Geräten habe ich in den letzten Jahren leider nur sehr schlechte Erfahrungen gemacht. Auch würde ich inzwischen großen Wert darauf legen, daß man die Akkus mit geringem Aufwand generell selbst wechseln kann, daß ist in den von mir bekannten reinen Schraubern leider nicht möglich.
Warum auch immer, die Hersteller sind offensichtlich nicht gewillt Geräte zu bauen, die Standard-Akkus nutzen können, wie sie in anderen batteriebetriebenen Geräten verwendet werden. Die sind preiswert und die Anzahl der Ladegeräte würde sich auch beschränken. Eigentlich steckt auch in den Akkupacks der Bohrschauber nichts anderes, nur eben mit Lötfahne und in Kunststoff eingeklebt, sodaß ein Austausch vereitelt wird.
Gruß aus Offenbach
Martin
Hallo Guido.
Habe inzwischen meine 4. Maschine mit Akku und stehe den Geräten mit gemischten Gefühlen gegenüber.
Mein erster Akkuschrauber war ein schwarzer Stabschrauber von B&D. Das war das beste Teil, das ich je hatte. Die Batterien - obwohl NC - hielten über viele, viele Jahre. Er wurde nur gelegentlich genutzt aber wenn, dann wurden damit bis zum Schluß ganz Serverräume zusammengebaut. Das Teil wurde richtig hart rangenommen. Der Versuch, die Akkus selbst zu tauschen ging leider schief, denn zum Wechsel der Batterien mußte der Schrauber komplett zerlegt werden und das komplizierte Planetengetriebe ließ sich danach nicht mehr ordnungsgemäß zusammensetzen.
Mein zweiter Schrauber war ein grüner Bosch Stabschrauber. Den hatte ich nur kurze Zeit, dann waren die Batterien defekt.
Also legte ich mir einen Bohrschrauber von Ryobi (12V) mit 2 Akkus und Schnellladegerät zu. Kostete vor ca. 4 Jahren ca 100 Euronen. Ein sehr kraftvoller Bohrschrauber, den ich sogar dafür nutzte, um mit der Lochkreissäge 19er Spanplatte zu bearbeiten. Auch dieses Gerät wird nur gelegentlich genutzt. Inzwischen haben die Batterien in ihrer Leistungsfähigkeit erheblich nachgelassen, ein Ersatz der Batterien stünde wohl an. Für den Preis der Ersatz-Akkus bekäme ich allerdings ein Neugerät.
Für reine Schraubarbeiten habe ich mir im Frühjahr einen kleinen Bosch LiLo-Akkuschrauber mit Pistolengriff, 7,2 V für 70 Euronen geleistet. Den kann ich voll geladen und in den Schrank stellen und wenn ich ihn nach 14 Tagen nutzen will ist er garantiert total entladen. Das ist nun die 2. Akku-Maschine von Bosch (grün), die ich schon kurz nach dem Kauf in die Tonne werfen kann.
Inzwischen nutze ich wieder eine kleine kabelgebundene Bohrmaschine mit Rechts-/Linkslauf für unter 30 Euro, denn gerade für den Gelegenheitsnutzer sind die Akkus zu teuer und oft gerade dann entladen, wenn man sie dringend braucht. Das Teil funktioniert zuverlässig, hat ordentlich Kraft und ein Stromanschluß ist - zumindest in meiner Anwendungskategorie - immer in der Nähe.
Ein kleiner reiner Akku-Schauber wie mein alter B&D wäre schon nicht schlecht aber zumindest mit Bosch-Akku-Geräten habe ich in den letzten Jahren leider nur sehr schlechte Erfahrungen gemacht. Auch würde ich inzwischen großen Wert darauf legen, daß man die Akkus mit geringem Aufwand generell selbst wechseln kann, daß ist in den von mir bekannten reinen Schraubern leider nicht möglich.
Warum auch immer, die Hersteller sind offensichtlich nicht gewillt Geräte zu bauen, die Standard-Akkus nutzen können, wie sie in anderen batteriebetriebenen Geräten verwendet werden. Die sind preiswert und die Anzahl der Ladegeräte würde sich auch beschränken. Eigentlich steckt auch in den Akkupacks der Bohrschauber nichts anderes, nur eben mit Lötfahne und in Kunststoff eingeklebt, sodaß ein Austausch vereitelt wird.
Gruß aus Offenbach
Martin
Re: Nachtrag
Ich kann Gerhard nur beipflichten. In Hof und Garten ist man ohne Akkuschrauber aufgeschmissen. Ein weiterer Vorteil, zumindest bei mir: Er ist viel leiser als meine Bohrmaschine, so daß ich notfalls auch einmal spät abends oder Sonntags ein Loch bohren kann, ohne von den Nachbarn schief angeschaut zu werden.
Ich selbst habe seit 1996 einen Metabo 12 V- Schrauber. Den habe ich bei einer Geschäftsaufgabe zusammen mit einem ICS 15 Schnellladegerät, allerdings nur mit einem Akku für 299 DM erstanden. Dieser Akku ist heute noch in Betrieb. Sicher er hat in der Leisung etwas nachgelassen (Statt 250 Schrauben schafft er nur noch knapp über 200)aber er tut mir immer noch gute Dienste. Was mich bei Metabo nur ärgerte ist die Preispolitik bei Ersatzakkus (ist bei anderen Herstellern aber genauso). Ich habe mir dann von einem Akku-Versender vor zwei Jahren noch einen zweiten Akku gekauft und habe bisher weder mit dem Schrauber noch mit den Akkus Problene gehabt.
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- Registriert: So 15. Dez 2013, 20:09
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Re: Akkuschrauber
Vielen Dank für die vielen Kommentare.
Neulich hatte ich einen Protool Akkuschrauber von einem Forumskollegen in der Hand, hätte ich am liebsten direkt eingepackt. Super Teil, Drehzahl bis 3800 1/min, EC Motor bürstenlos, passt genau in meine Hand, das Teil kostet aber so um die 600 Euronen. Dafür bekomme ich aus der Bucht 2 Makita Schrauber.
Was mir am Metabo LT Schrauber gefällt, ist das man das Bohrfutter abnehmen kann und den Innensechskant der Bohrwelle direkt für Bits nutzt. Ich weiss nicht ob das bei Makita geht.
Ist ja nicht mehr lange hin bis Weihnachten, muss den Wunschzettel bei der besten Ehefrau von allen noch vorlegen und werde dann mal berichten was es letzendlich geworden ist.
Viele Grüße aus Rheinhessen
Frank