Re: Stanley Flachwinkel 60 1/2 Umbau
Verfasst: So 27. Okt 2024, 20:07
Guten Abend,
ich darf mich nochmals herzlich bei euch bedanken. Viel Lob für meine Arbeit. Nun ist meine Haupttätigkeit mehr und mehr dem Kunsthandwerk zuzuordnen, heutzutage. Wir dürfen unsere Ahnen, die im Handwerk tätig waren, ihren höchsten Respekt aussprechen. Was wurde alles erschaffen, sei es in der Architektur und Einrichtungen. Ich bewundere stets diese Objekte, die noch erhalten sind. Aus meiner langen Restaurierungszeit erinnert... es gab oft Rätzel, wie sie es gebaut hatten. Auch mit weniger "High tech"- Werkzeuge, Hilfsmittel und Maschinen.
Nun möchte ich den Wunsch nachkommen, mein Hilfsmittel für den Stanley näher zu erklären. Vorweg: Dieses ist bis heute ein Prototyp, zwar schon erheblich angenehm in seiner Funktion und Resultate. Angefangen hatte ich dieses Hobeln aus der Not heraus mit einen Stück Hartholz.
Der Korbmacher hat dafür eine Weidenhobelbank. Es befindet sich auf einen Balken ein zweifach fixiertes flaches Hobeleisen, welches Schräg eingestellt wird und das Material durchgezogen wird. Also dünner hobeln. Daneben sind viele kleine Hobeleisen vertikal mit bestimmten Abständen eingeschlagen. Damit wird flaches Material geschmältert, je nach Bedarf. Im Netz findet sich sicher etwas darüber.
Ich komme ohne diese Bank aus. Wäre nochmals später ein Projekt, diese nachzubauen.
Beschreibung Hilfsmittel:
Eine Druckplatte befindet sich in dem Korpus. Diese kann durch eine Gewindeschraube und Drehknauf vertikal verstellt werden. Unterstützt durch zwei Druckfedern. Damit diese sich nicht verkanntet oder schräg stellt, sind außen zwei Führungen aus Messing angebracht. Als Schutz für die Schneide vom Stanley habe ich zwei Klebestreifen aufgelegt. Die Einstellung generell ist Erfahrungssache.
Anbei folgen noch Foto,s: Die Druckplatte ist aus Werkzeugstahl gehärtet, Korpus aus Va, Drehknauf Messing mit Inbusschraube gegen Lösen gesichert
Grüße
Martin
ich darf mich nochmals herzlich bei euch bedanken. Viel Lob für meine Arbeit. Nun ist meine Haupttätigkeit mehr und mehr dem Kunsthandwerk zuzuordnen, heutzutage. Wir dürfen unsere Ahnen, die im Handwerk tätig waren, ihren höchsten Respekt aussprechen. Was wurde alles erschaffen, sei es in der Architektur und Einrichtungen. Ich bewundere stets diese Objekte, die noch erhalten sind. Aus meiner langen Restaurierungszeit erinnert... es gab oft Rätzel, wie sie es gebaut hatten. Auch mit weniger "High tech"- Werkzeuge, Hilfsmittel und Maschinen.
Nun möchte ich den Wunsch nachkommen, mein Hilfsmittel für den Stanley näher zu erklären. Vorweg: Dieses ist bis heute ein Prototyp, zwar schon erheblich angenehm in seiner Funktion und Resultate. Angefangen hatte ich dieses Hobeln aus der Not heraus mit einen Stück Hartholz.
Der Korbmacher hat dafür eine Weidenhobelbank. Es befindet sich auf einen Balken ein zweifach fixiertes flaches Hobeleisen, welches Schräg eingestellt wird und das Material durchgezogen wird. Also dünner hobeln. Daneben sind viele kleine Hobeleisen vertikal mit bestimmten Abständen eingeschlagen. Damit wird flaches Material geschmältert, je nach Bedarf. Im Netz findet sich sicher etwas darüber.
Ich komme ohne diese Bank aus. Wäre nochmals später ein Projekt, diese nachzubauen.
Beschreibung Hilfsmittel:
Eine Druckplatte befindet sich in dem Korpus. Diese kann durch eine Gewindeschraube und Drehknauf vertikal verstellt werden. Unterstützt durch zwei Druckfedern. Damit diese sich nicht verkanntet oder schräg stellt, sind außen zwei Führungen aus Messing angebracht. Als Schutz für die Schneide vom Stanley habe ich zwei Klebestreifen aufgelegt. Die Einstellung generell ist Erfahrungssache.
Anbei folgen noch Foto,s: Die Druckplatte ist aus Werkzeugstahl gehärtet, Korpus aus Va, Drehknauf Messing mit Inbusschraube gegen Lösen gesichert
Grüße
Martin