Frage zu Sockelaufbau Küchenkommode
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Re: Frage zu Sockelaufbau Küchenkommode
Hallo Päddy,
das sieht und liest sich doch alles sehr gut.
Dass du so große Bauteile alle von Hand abrichtest hat meinen größten Respekt.
Mich würden mal die Stunden interessieren, die du für das Projekt brauchst.
Wobei ich viele Stunden nicht als Hindernisgrund sehe, es trotzdem stromlos zu machen!
Die Nuten scheinen nicht durchzugehen.
Mir fällt da kein spezielles Werkzeug ein, dass dafür vorgesehen wäre.
Ich würde auch stemmen.
Bei breiteren und längeren Nuten könnte man es vielleicht mit einer Säge oder dem Grundhobel mal versuchen, ähnlich wie bei einer Gratnut an einer Tischplatte.
Bitte weiter berichten
Dein Projekt ist sehr spannend.
Viele Grüße
Markus
das sieht und liest sich doch alles sehr gut.
Dass du so große Bauteile alle von Hand abrichtest hat meinen größten Respekt.
Mich würden mal die Stunden interessieren, die du für das Projekt brauchst.
Wobei ich viele Stunden nicht als Hindernisgrund sehe, es trotzdem stromlos zu machen!
Die Nuten scheinen nicht durchzugehen.
Mir fällt da kein spezielles Werkzeug ein, dass dafür vorgesehen wäre.
Ich würde auch stemmen.
Bei breiteren und längeren Nuten könnte man es vielleicht mit einer Säge oder dem Grundhobel mal versuchen, ähnlich wie bei einer Gratnut an einer Tischplatte.
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Viele Grüße
Markus
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Re: Frage zu Sockelaufbau Küchenkommode
Hallo Markus!
Danke für deine Rückmeldung und die warmen Worte. Aufgrund infrastruktureller Modernisierungsmaßnahmen konnte ich meinen Werkraum für fast zwei Wochen nicht benutzen, deswegen zieht sich das momentan alles etwas. Aber vielleicht bin ich ja an Ostern fertig.... ( ;
Was die Stunden angeht, ach ich zähle nicht mehr. Die Arbeitsbedingungen sind nicht optimal, einige der Werkzeuge lerne ich noch so richtig kennen,
neue Arbeitstechniken brauchen ja eigentlich immer etwas... aber es wird alles flüssiger.
Was die nicht durchgehenden Nuten angeht, habe ich für mich mittlerweile eine gute Lösung gefunden.
Der "Quirk Router" von Preston ( https://blog.vintagetoolpatch.com/asset ... nquirk.jpg ) hat zwei "Klingen" in einem Messer, eine Art Vorschneider und das Eisen an sich. Damit kann man eigentlich innerhalb von wenigen Minuten ziemlich sauber (nicht durchgehende ) Nuten "aushobeln". Die Messer gibt es zwar nur in drei Größen, aber wenn man den Anschlag verstellt kann man auch breitere Nuten herstellen.
Ein paar Bilder gibt es auch, ich mache nicht so viele weil die Kamera irgendwie Murks ist und das Licht so naja.
Hatte das erste Mal Leimholz hergestellt. Man sieht zwar dass es zwei Bretter sind, aber es gibt nicht den Hauch einer Fuge, das ist mit etwas Aufwand sehr gut gelaufen.
Der vordere Teil des Sockels ist eine Königszinkung, war zwar sehr aufwendig hat aber Spaß gemacht. Ist leider beim Verleimen nicht ganz dicht geworden. Hätte alles in allem auch etwas sauberer werden können die Gehrung an sich bei der Ausarbeitung.
Ansonsten das erste Mal auch eine komplette Reihe an halbverdeckten Schwalbenschwänzen die überwiegend ganz gut sitzen. Auf dem Bild sieht es so aus als wären da Lücken, aber das ist der Schatten.
Heute habe ich die Zierleisten, die auch als Schubkastenstopper dienen angefertigt und auf Gehrung gesägt.
Ausstehend:
-Schubkastenknöpfe anfertigen oder Schubkastenbeschläge
-Intarsien wollte ich eigentlich noch einbauen und vielleicht ein paar Verzierungen
-Sockel und Deckplatte mit dem Korpus verbinden
-Feinarbeiten
Päddy
Danke für deine Rückmeldung und die warmen Worte. Aufgrund infrastruktureller Modernisierungsmaßnahmen konnte ich meinen Werkraum für fast zwei Wochen nicht benutzen, deswegen zieht sich das momentan alles etwas. Aber vielleicht bin ich ja an Ostern fertig.... ( ;
Was die Stunden angeht, ach ich zähle nicht mehr. Die Arbeitsbedingungen sind nicht optimal, einige der Werkzeuge lerne ich noch so richtig kennen,
neue Arbeitstechniken brauchen ja eigentlich immer etwas... aber es wird alles flüssiger.
Was die nicht durchgehenden Nuten angeht, habe ich für mich mittlerweile eine gute Lösung gefunden.
Der "Quirk Router" von Preston ( https://blog.vintagetoolpatch.com/asset ... nquirk.jpg ) hat zwei "Klingen" in einem Messer, eine Art Vorschneider und das Eisen an sich. Damit kann man eigentlich innerhalb von wenigen Minuten ziemlich sauber (nicht durchgehende ) Nuten "aushobeln". Die Messer gibt es zwar nur in drei Größen, aber wenn man den Anschlag verstellt kann man auch breitere Nuten herstellen.
Ein paar Bilder gibt es auch, ich mache nicht so viele weil die Kamera irgendwie Murks ist und das Licht so naja.
Hatte das erste Mal Leimholz hergestellt. Man sieht zwar dass es zwei Bretter sind, aber es gibt nicht den Hauch einer Fuge, das ist mit etwas Aufwand sehr gut gelaufen.
Der vordere Teil des Sockels ist eine Königszinkung, war zwar sehr aufwendig hat aber Spaß gemacht. Ist leider beim Verleimen nicht ganz dicht geworden. Hätte alles in allem auch etwas sauberer werden können die Gehrung an sich bei der Ausarbeitung.
Ansonsten das erste Mal auch eine komplette Reihe an halbverdeckten Schwalbenschwänzen die überwiegend ganz gut sitzen. Auf dem Bild sieht es so aus als wären da Lücken, aber das ist der Schatten.
Heute habe ich die Zierleisten, die auch als Schubkastenstopper dienen angefertigt und auf Gehrung gesägt.
Ausstehend:
-Schubkastenknöpfe anfertigen oder Schubkastenbeschläge
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Päddy
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Re: Frage zu Sockelaufbau Küchenkommode
Hallo Päddy,
dein Möbel wird einzigartig, das sieht man jetzt schon.
Die Verzierung am Sockel gefällt mir eigentlich gut, passt aber nicht ganz zu der sehr rustikalen Art der Platte, wo die Kante weder rund noch gerade ist und man meinen könnte, sie sei mit dem Schnitzmesser angefertigt worden.
Deine Verbindungen sehen sehr ordentlich aus.
Königszinkung ist doch die Zinkung, die komplett in der Gehrung verschwindet, oder?
Schon ein bisschen verrückt, die zu machen. Würde ich mir nie zutrauen.
Auf deine Verzierungen bin ich sehr gespannt.
Ich mag die Verzierung an Möbel wie kleine Schnitzereien oder Zierleisten. Und man sieht, ob der Tischler ein Händchen dafür hatte oder es übertrieben hat. An dieses Thema habe ich mich bislang noch nicht rangetraut. Es gibt ja genau dafür auch eine Unzahl an Profilhobeln, nur für solche Verzierungen.
Wie der Quirk Router funktionieren soll erschließt sich mir nicht.
Vielleicht kannst du da mal ein paar Bilder zu machen
Die Bilder sehen aus, als wenn Staub auf deiner Linse wäre.
Ist mir hier auch schon mal passiert, sah genauso aus.
Seitdem achte ich darauf, immer mal wieder über die Linse zu wischen.
Bilder mit Staub sind aber immer besser als keine Bilder
Bitte weiter berichten
Viele Grüße
Markus
dein Möbel wird einzigartig, das sieht man jetzt schon.
Die Verzierung am Sockel gefällt mir eigentlich gut, passt aber nicht ganz zu der sehr rustikalen Art der Platte, wo die Kante weder rund noch gerade ist und man meinen könnte, sie sei mit dem Schnitzmesser angefertigt worden.
Deine Verbindungen sehen sehr ordentlich aus.
Königszinkung ist doch die Zinkung, die komplett in der Gehrung verschwindet, oder?
Schon ein bisschen verrückt, die zu machen. Würde ich mir nie zutrauen.
Auf deine Verzierungen bin ich sehr gespannt.
Ich mag die Verzierung an Möbel wie kleine Schnitzereien oder Zierleisten. Und man sieht, ob der Tischler ein Händchen dafür hatte oder es übertrieben hat. An dieses Thema habe ich mich bislang noch nicht rangetraut. Es gibt ja genau dafür auch eine Unzahl an Profilhobeln, nur für solche Verzierungen.
Wie der Quirk Router funktionieren soll erschließt sich mir nicht.
Vielleicht kannst du da mal ein paar Bilder zu machen
Die Bilder sehen aus, als wenn Staub auf deiner Linse wäre.
Ist mir hier auch schon mal passiert, sah genauso aus.
Seitdem achte ich darauf, immer mal wieder über die Linse zu wischen.
Bilder mit Staub sind aber immer besser als keine Bilder
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Viele Grüße
Markus
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Re: Frage zu Sockelaufbau Küchenkommode
kleiner Nachtrag: Deinen Niederhalter finde ich super
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Re: Frage zu Sockelaufbau Küchenkommode
Moin Markus!
Also der Niederhalter, ich mag die Erinnerung daran auch im Werkraum wo das Brett oder das fertige Stück mal herkam. Das ist Birke, sollte also ganz gut passen.
Genau, die Schwalbenschwänze verschwinden komplett hinter der Gehrung. Ist ja nur halbdverdeckt + Gehrung. Habe das ohne Gehrungslade gemacht, also frei per Hand. Mit der Lade sollte das schon recht gut klappen.
Ich habe keinen einzigen Profilhobel, außer den alten Record Kombihobel mit ein paar Beadingeisen. Ich habe die Absätze mit dem Quirk Router her gestellet und mit den Ziehklingen von Thomas Flinn ( https://www.qy1.de/img/ziehklingen-garlick-303032.jpg ) ausgearbeitet.
Ist zwar etwas mehr Aufwand, aber bei einmaligen Aktionen, wenig Profilleisten geht es trotzdem ganz zügig.
Ich habe ja das Schreinerbuch "Die Möbelschreinerei" von Krauth aus 1902, mit sehr sehr vielen Bebilderungen. Sehr interessant wie aufwendig die "hochklassigen" Möbel damals verziert waren. Für mich zu viel, aber ich mag es schon, wenn ein Mobilar gewissen ästhetischen Ansprüchen genügt und sich darin auch die Handwerkskunst zeigt.
Ja mit der Deckplatte, da pflichte ich dir bei. Habe mehrmals davor gestanden und gegrübelt wie ich die Kuh vom Eis bekomme... Habe die Ecken mittlerweile abgerundet und das sieht schon ansprechender aus. Aber da steht noch etwas Arbeit an. So ganz zufrieden bin ich noch nicht.
Werde in den kommenden Tagen noch mal ein paar Bilder posten da schon wieder "einiges" passiert ist.
Danke für den Hinweis mit der Linse. Achte beim nächsten mal darauf ob es etwas daran ändert.
Also der Niederhalter, ich mag die Erinnerung daran auch im Werkraum wo das Brett oder das fertige Stück mal herkam. Das ist Birke, sollte also ganz gut passen.
Genau, die Schwalbenschwänze verschwinden komplett hinter der Gehrung. Ist ja nur halbdverdeckt + Gehrung. Habe das ohne Gehrungslade gemacht, also frei per Hand. Mit der Lade sollte das schon recht gut klappen.
Ich habe keinen einzigen Profilhobel, außer den alten Record Kombihobel mit ein paar Beadingeisen. Ich habe die Absätze mit dem Quirk Router her gestellet und mit den Ziehklingen von Thomas Flinn ( https://www.qy1.de/img/ziehklingen-garlick-303032.jpg ) ausgearbeitet.
Ist zwar etwas mehr Aufwand, aber bei einmaligen Aktionen, wenig Profilleisten geht es trotzdem ganz zügig.
Ich habe ja das Schreinerbuch "Die Möbelschreinerei" von Krauth aus 1902, mit sehr sehr vielen Bebilderungen. Sehr interessant wie aufwendig die "hochklassigen" Möbel damals verziert waren. Für mich zu viel, aber ich mag es schon, wenn ein Mobilar gewissen ästhetischen Ansprüchen genügt und sich darin auch die Handwerkskunst zeigt.
Ja mit der Deckplatte, da pflichte ich dir bei. Habe mehrmals davor gestanden und gegrübelt wie ich die Kuh vom Eis bekomme... Habe die Ecken mittlerweile abgerundet und das sieht schon ansprechender aus. Aber da steht noch etwas Arbeit an. So ganz zufrieden bin ich noch nicht.
Werde in den kommenden Tagen noch mal ein paar Bilder posten da schon wieder "einiges" passiert ist.
Danke für den Hinweis mit der Linse. Achte beim nächsten mal darauf ob es etwas daran ändert.
Re: Frage zu Sockelaufbau Küchenkommode
Hallo Päddy,
ein meiner Meinung nach tolles Design und bislang super umgesetzt. Viel Arbeit mit Handwerkzeug, aber es ist es wert, finde ich. Und Deine Arbeitsergebnisse können sich wirklich sehen lassen. Ich finde auch, dass Deine Schwalbenschwanzverbindungen super aussehen.
Mir hat sich die Funktionsweise des Quirk Router auch noch nicht erschlossen. Ich wäre auch für eine Erklärung dankbar.
Gruß Georg
ein meiner Meinung nach tolles Design und bislang super umgesetzt. Viel Arbeit mit Handwerkzeug, aber es ist es wert, finde ich. Und Deine Arbeitsergebnisse können sich wirklich sehen lassen. Ich finde auch, dass Deine Schwalbenschwanzverbindungen super aussehen.
Mir hat sich die Funktionsweise des Quirk Router auch noch nicht erschlossen. Ich wäre auch für eine Erklärung dankbar.
Gruß Georg
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Re: Frage zu Sockelaufbau Küchenkommode
Moin!
Auch danke an dich Georg für deine Rückmeldung.
Zum Quirk Router.
Der funktioniert ähnlich wie der freihändige Nut- und Intarsienschneide von Veritas. Auf Stoß wird mit dem "Vorschneider" die Nut angerissen.
Ich habe mir mit dem Streichmaß die Position der äußeren Nutlinie angerissen, den Zaun des Quirk Router eingestellt.
Aufgrund der geringen Größe des Hobelkörpers ist ganz wenig Vor/Nacharbeit nötig. An beiden Ende jeweils das Stemmeisen angesetzt und etwas Span ausgehoben.
Es werden dann die äußeren Nutlinien, wie bei zwei Vorschneidern des Metallkombihombels durchtrennt.
Beim zurück ziehen wird mit dem Eisen der Span ausgehoben. Der Quirk Router hat auch eine Tiefeneinstellung.
An beiden Enden bleibt etwas mehr Holz stehen (zweites Bild). Da außen mit dem Stemmeisen vorgearbeitet wurde bedarf es an beiden Enden nur noch 2 oder 3 leichte Spanabnahmen mit dem Stemmeisen und die Nut ist extrem sauber ausgearbeitet.
Auf Bild 3 und 4 sieht man wie die äußeren Linien der Nut abgetragen wurden.
Auf Bild 7, das Eisen. Der linke Teil hebt den Span aus, der rechte, man kann die konkave Form in der Mitte erahnen, schneidet vor.
Es gibt ihn halt nur in ca 4 , 3 und 2 mm Eisen. Aber für feinere Arbeiten, Schubkastenböden usw lässt sich sehr sauber, sehr zügig die Nut ausarbeiten.
Sehr praktisch auch quer zur Faser, da durch den "doppelten" Vorschneider sehr sauber.
Ich habe z.B. einen Aufsatz, eine Umrandung, Begrenzung für meine Deckplatte ausgearbeitet, die dann in die Nut eingesteckt wird.
Auch danke an dich Georg für deine Rückmeldung.
Zum Quirk Router.
Der funktioniert ähnlich wie der freihändige Nut- und Intarsienschneide von Veritas. Auf Stoß wird mit dem "Vorschneider" die Nut angerissen.
Ich habe mir mit dem Streichmaß die Position der äußeren Nutlinie angerissen, den Zaun des Quirk Router eingestellt.
Aufgrund der geringen Größe des Hobelkörpers ist ganz wenig Vor/Nacharbeit nötig. An beiden Ende jeweils das Stemmeisen angesetzt und etwas Span ausgehoben.
Es werden dann die äußeren Nutlinien, wie bei zwei Vorschneidern des Metallkombihombels durchtrennt.
Beim zurück ziehen wird mit dem Eisen der Span ausgehoben. Der Quirk Router hat auch eine Tiefeneinstellung.
An beiden Enden bleibt etwas mehr Holz stehen (zweites Bild). Da außen mit dem Stemmeisen vorgearbeitet wurde bedarf es an beiden Enden nur noch 2 oder 3 leichte Spanabnahmen mit dem Stemmeisen und die Nut ist extrem sauber ausgearbeitet.
Auf Bild 3 und 4 sieht man wie die äußeren Linien der Nut abgetragen wurden.
Auf Bild 7, das Eisen. Der linke Teil hebt den Span aus, der rechte, man kann die konkave Form in der Mitte erahnen, schneidet vor.
Es gibt ihn halt nur in ca 4 , 3 und 2 mm Eisen. Aber für feinere Arbeiten, Schubkastenböden usw lässt sich sehr sauber, sehr zügig die Nut ausarbeiten.
Sehr praktisch auch quer zur Faser, da durch den "doppelten" Vorschneider sehr sauber.
Ich habe z.B. einen Aufsatz, eine Umrandung, Begrenzung für meine Deckplatte ausgearbeitet, die dann in die Nut eingesteckt wird.
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Re: Frage zu Sockelaufbau Küchenkommode
Moin Päddy,
vielen Dank für die Erklärung des Quirk Router. Ein interessantes Werkzeug. Kannte ich vorher noch nicht. Weißt Du für welches Gewerbe der ursprünglich mal entwickelt worden ist?
Gruß Georg
vielen Dank für die Erklärung des Quirk Router. Ein interessantes Werkzeug. Kannte ich vorher noch nicht. Weißt Du für welches Gewerbe der ursprünglich mal entwickelt worden ist?
Gruß Georg
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Re: Frage zu Sockelaufbau Küchenkommode
Hallo zusammen,
ich habe ein Video gefunden, das ganz gut zeigt, wie das Teil funktioniert.
https://www.youtube.com/watch?v=rbEEDnmsvnw
Da ich gerade wieder ein Kästchen mit normaler Zinkung mache könnte ich so einen Quirk Router ganz gut gebrauche.
So muss ich die Löcher, die die Nuten verursachen mit einem Stopfen schließen.
Viele Grüße
Markus
ich habe ein Video gefunden, das ganz gut zeigt, wie das Teil funktioniert.
https://www.youtube.com/watch?v=rbEEDnmsvnw
Da ich gerade wieder ein Kästchen mit normaler Zinkung mache könnte ich so einen Quirk Router ganz gut gebrauche.
So muss ich die Löcher, die die Nuten verursachen mit einem Stopfen schließen.
Viele Grüße
Markus
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