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[In Antwort auf #150884]
Danke :)
Aber Kiste kann doch auch positiv sein : Schatzkiste, Bierkiste, Flimmerkiste, Ab in die Kiste.....

Gruß

Uwe

[In Antwort auf #150885]
Hallo Eugen

Stimmt schon, daß einige Aspekte in dem Buch teilweise zu oft hervorgehoben wurden und auch das Design einzelner Boxen wiederholt sich zu oft. Da snd schon einige "Filler" dabei.

Aber grundsätzlich haben mich seine Gedanken und Arbeisweisen dazu gebracht, mit Freude in die Werkstatt zu gehen und Sachen zu basteln- von daher hat sich das Buch für mich sehr gelohnt.

Und danke für das Lob zu Kiste No2 - dies war tatsächlich chronologisch gesehen die letzte, die ich bisher gemacht habe, und da ist vieles von den vorherigen mit eingeflossen.

Gruß

Uwe

[In Antwort auf #150881]
Hallo Uwe.

Wie schön für die Leserschaft hier, dass es nach dem Senden mit dem Upload geklappt hat.
Wow - Danke für's Teilen.
"52 Kästen" habe ich auch verschlungen - aber die von Dir hier gezeigten gefallen mir noch besser als die von Matt Kinney, der auch aus meiner Sicht einige "Füller" zeigt.
Wirklich bestaunenswert!
Die Wahl der Hölzer und deren Kombination finde ich sehr gelungen.
Und gut fotografiert sind sie auch noch.
HG Andreas

[In Antwort auf #150887]
Hallo Volker

Zum Baumkastl :

Zuerst habe ich die 4 Seiten abgelängt und auf Gehrung gehobelt, dann am oberen und unteren Rand eine Falz angehobelt - anschließend Verleimt.

In die untere Falz dann den Boden eingeleimt ( mit aufgeklebtem Soff auf der innenseite ) - Die Oberseite ausgemessen und eine dünne Sperrholzplatte in die Falz gelegt. Diese von beiden Seiten behandelt ( Farbe und oder Stoff - die eine Seite wird die inneseite des Deckels, die andere sieht man durch den Baum )

Dann parallel den Baum ausgesägt und diesen dann auf die Sperrholzplatte geklebt ( Ich hoffe sehr, das dies auf dauer hält auf dem bereits bemalten Deckel - bisher scheint es stabil zu sein ...klopf klopf klopf... )

Anschließend sperrholz / Baumplatte in die obere Falz geklebt.

Jetzt hat man eine geschlossene Kiste - Diese dann wieder sauber aufgetrennt, um Deckel von Kiste zu trennen.

Anschließend noch in die Innenseite des Deckels Führungsleisten eingeleimt inklusiver sehr dünner Abstandsleisten, um den Deckel ein bischen von der Kiste abzuheben ( Schattennut )

Alles in allem schon sehr Zeitaufwendig, aber das kann man alles sehr gut Abends in der Werkstatt machen, ohne schwere Maschinen anzuwerfen.

Ich hoffe, das war etwas verständlich.

Gruß

Uwe

[In Antwort auf #150881]
Hallo Uwe,

das sind sehr schöne Arbeiten. Tolles Design und hervorragende Verarbeitung!

Man sieht: auch aus kleinen Holzstücken kann man noch was Wunderschönes machen. Mir fällt es immer schwer, einen Sägerest von einem Laubholz oder einem edlen Nadelholz in die Brennholzkiste zu werfen. Daher landen die meisten kleineren "Abfallstücke" bei mir in einer Klarsichtbox (Stapelbox), von denen ich für jede Holzart je eine habe. Man weiß ja nie, was noch draus werden kann ... das Sammeln lohnt sich ... man hat was auf Lager, wenn man eine kleine "Kiste" bauen will oder wenn man beispielsweise nur einen farblich passenden Holzdübel, etc., benötigt.

Gruß
Bernd

[In Antwort auf #150881]
Hallo Uwe,

ich bin auch der Meinung, das Kisten ein viel zu abwertender Begriff ist.
Wirklich schön geworden deine Kunsterwerke, die erste Schatulle gefällt mir dabei am besten!

Vielen Dank für das zeigen der ganzen Bilder. Das mach Lust wieder in die Werkstatt zu gehen.

Grüße
Christoph

[In Antwort auf #150881]
Auch ich möchte mich den vorangegangenen Beiträgen anschließen: wirklich sehr schöne Kisten, Boxen, Kästchen, Schatullen hast Du da gebaut. Sehr schöne Entwürfe und toll ausgeführt. Mir gefällt auch sehr, das die Stücke vollständig mit Handwerkzeugen erstellt wurden. Oftmals wird ja für so etwas auch gerne eine gemischte Arbeitsweise angewendet. Danke auch für die Hinweise, die Du zur Ausführung gegeben hast. Schöne Grüße, Bruno.

[In Antwort auf #150888]
Moin Uwe,

das sind wunderschöne Kisten! Vielen Dank für die schönen Fotos!

Kannst Du zu den Kaseinfarben noch etwas mehr schreiben? Woher beziehst Du die Pigmente, wie lange lassen sich angemischte Farben lagern - oder mischt Du die jeweils frisch an für ein Projekt?

Vielen Dank und schöne Grüße
Stefan

Hallo Stefan - Danke für das Lob.

Bin mir nicht sicher, ob ich hier Links reinposten darf, aber suche einfach nach "Milk Paint", dann kommt der American H... shop - dort habe ich sie bezogen.

Bei so kleinen Projekten ist ein Beutel erstaunlich ergiebig - Ich mische Sie immer frisch mit Wasser an, wobei sie angeblich im Kühschrank auch 2-3 Tage haltbar sind - Habe ich nicht ausprobiert.

Das mit dem richtigen Verhältniss hat man bald raus - mache ich immer nach Gefühl.

Man kann auch gut Schwarz oder Weiß zumischen - Würde ich auf jeden Fall empfehlen, diese mitzubestellen.

Für einen Deckenden Anstrich braucht man 2-3 Schichten, Mit nur einer Schicht sieht man noch gut die Holzstruktur.

Hoffe, das hilft

Gruß

Uwe

Hallo Uwe,

danke für die Antwort! Ok, das scheinen etwas andere Kaseinfarben zu sein, als das was ich kenne (aber bisher nur aus der Theorie, leider noch nie selbst getestet...). Ich kenne nur die "Öko-Variante" von Kreidezeit, wo man dann tatsächlich mit Quark und Pigmenten seine Farbe anrührt. Das ist dann aber auch eher für Wände als für Holz gedacht - deswegen war ich auch etwas verdutzt, dass Du Kaseinfarben als eine Art Lasur verwendet hast.

Die von Dir erwähnte Farbe bzw. vielmehr der Laden scheint eher auf Lifestyle und Shabby Chic als Zielgruppe zu zielen (damit will ich Dir so etwas keinesfalls unterstellen, bitte nicht falsch verstehen!) ;-)
Verlockend simpel klingt das allerdings, wenn man bloß noch die entsprechende Menge Pulver mit Wasser verrühren zu braucht. Und bei den kleinen Mengen für kleinere Holzprojekte fallen die hohen Kosten für das Pulver ja auch nicht so ins Gewicht. Hmm, sind die gesundheitlich genauso unbedenklich wie das Naturprodukt? Auf die Schnelle konnte ich bei dem Laden keine Deklaration finden.

Auf jeden Fall spannend, danke für die Idee,
schöne Grüße
Stefan