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Re: Schärfen auf europäisch?
Verfasst: So 12. Okt 2014, 14:23
von Roger
"Saurat" (Pyrenäische) natursteine kommen aus Frankreich.
Re: Schärfen auf europäisch?
Verfasst: Mo 13. Okt 2014, 08:15
von reinhold
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In Antwort auf #139092]
"ob es auch Alternativen aus Europa gibt"
Welsh Slate - ein Schiefer aus Wales
gruss!
r.
Re: Schärfen auf europäisch?
Verfasst: Di 14. Okt 2014, 18:50
von Markus Heinbach
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In Antwort auf #139092]
Vielen Dank für die vielen Hinweise und interessanten Details.
Es gab offensichtlich scharfes Werkzeug in Europa, bevor die Schleifsteine aus Übersee kamen. :O)
Mit dem Stein aus Thüringen hat hier niemand Erfahrungen?
Derzeit bin ich noch in den USA. Hier gibt es die Arkansas Steine. Man kann sie laut Händler auch mit Wasser benutzen. Vielleicht hat jemand mit diesen Steinen Erfahrung? (Auch wenn das etwas offtopic ist...)
Nochmals Danke,
Markus Heinbach
Arkansas- zu klein!
Verfasst: Di 14. Okt 2014, 23:17
von Friedrich Kollenrott
Hallo Markus,
ich habe die Diskussion mit Interesse verfolgt.. Der Arkansas, der ja sehr hart und sehr fein und außerdem (so wird oft gesagt) auch mit Wasser verwendbar ist, würde mich schon interessieren. Nur, es gibt ihn hierzulande nur in relativ kleinen Abmessunge. Damit kann man, wenn man breite Hobeleisen schärft und seine Schärftechnik an die breiten japanischen Steine (meist 70mm) angepasst hat, gar nichts anfangen. Gibt es denn in den USA breitere Steine? (70 x 200 wäre ein gute Maß).
Grüße
Friedrich
Re: Arkansas- zu klein!
Verfasst: Di 14. Okt 2014, 23:33
von Konrad Holzkopp
Guude,
Banksteine aus Arkansas sind häufig 10"x2"x1" groß, aber auch 12"x3"x1" sind in der neuen Welt durchaus üblich.
Bei Dan's Whetstone Company findet sich eine schöne Übersicht der Sorten und Größen.
Gut Holz! J.
danke! *NM - Ohne Text*
Verfasst: Mi 15. Okt 2014, 00:43
von Friedrich Kollenrott
Re: Schärfen auf europäisch?
Verfasst: Mi 15. Okt 2014, 16:18
von MaxS
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In Antwort auf #139132]
Hallo Markus,
ich habe - bevor ich mir den 12.000er Shapton gekauft habe - alle meine Schneiden auf einem uralten Arkansas mit Wasser abgezogen. Das funktioniert bestens, ist aber relativ langsam - dafür verschleißt der Stein aber kaum. Nachdem ich nur scharfe Werkzeuge (und möglichst wenig Aufwand damit) will, schärfe ich mit einer Tormek und ziehe hinterher mit besagtem Japaner ab. Einzig beschädigte Spiegelflächen (Rost) sind wirklich nervig, aber den Aufwand muss man sich zum Glück auch nur ein Mal machen.
Wenn du in Europa bleiben willst: Mein Nachbar ist sehr zufrieden mit einem blauen belgischen Brocken - der ist etwas härter und deutlich günstiger zu haben. Damit geschärfte Werkzeuge arbeiten makellos.
Viele Grüße
Max
Re: Arkansas- zu klein!
Verfasst: Mi 15. Okt 2014, 18:29
von Markus Heinbach
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In Antwort auf #139134]
Die Antwort von Justus kann ich bestätigen.
Es gibt auch 8x3x0.5 Zoll. Das entspricht ja ziemlich den Grössen der japanischen Steine?! (Sogar noch etwas breiter)
Gruss aus der neuen Welt,
Markus Heinbach
Danke. Wenn ein großer erhältlich ist,
Verfasst: Mi 15. Okt 2014, 20:25
von Friedrich Kollenrott
ist es sinnvoll mal einen kleinen auszuprobieren, und dann sehn wir weiter. Die Nicht- Verfügbarkeit großer Steine ist ja übrigens auch der Grund, warum ich nie einen belgischen Brocken ausprobiert habe.
Friedrich
Mein schwarzer Arkansas war zu gross *MIT BILD*
Verfasst: Do 16. Okt 2014, 08:56
von Gerd Fritsche
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In Antwort auf #139132]
Hallo Markus,
auch in der neuen Welt scheint das Novaculite Vorkommen so ausgebeutet zu sein, dass neue Steine von schlechter Qualität
sind und grössere Kristalle unregelmässig beinhalten.
Ich hatte lange Jahre, seit ca. 1970 einen Arkansas Stein mit den Abmessungen 102 x 75 x 200 mm unbenutzt im Regal, da er zu unhandlich war.
Das ging solange bis ich meinen Fliesenleger fragte ob er ihn teilen könne.
Jetzt habe ich 3 Steine mit den Massen 32 x 75 x 200, und bin sehr zufrieden.
Ich benutzte sie mit Wasser und einem Spritzer Spüli, obwohl das nicht wirklich nötig ist.
Die Steine verschleissen so gut wie garnicht und es ensteht kein Schlamm.
Das Bild zeigt einen Stein auf meinem Schleifplatz.
Viele Grüsse vom Bodensee
Gerd.