Volumen V = (Pi x 9,8 x 9,8 x 4) - (Pi x 1 x 4) = 1206,9 - 12,6 = 1194,3 cm3
Gewicht der Scheibe: 2754 Gramm (auf der Küchenwaage gewogen)
Demnach beträgt die Dichte: 2754/1194,3 = 2,3 g/cm3 (also deutlich niedriger als 2,7 g/cm3)
Was nun? Wenn ich richtig gerechnet habe, dann scheint es sich - gemäß deinen Angaben - nicht um Korund, sondern um Quarz (bzw. Sandstein) zu handeln ...
Ich hatte nur geschrieben, dass der Stein bei einer Dichte > 2,7 g/cm³ kein Quarz sein kann. In deinem Berechnungsfall könnte es sich theoretisch immer noch um Korund handeln, setzte dann aber voraus, dass der Stein eine Porosität von ca. 38 % hätte. Diese wäre dann größtenteils als offene Porosität vorhanden, sprich, der Stein müsste sich in Wasser vollsaugen wie ein Schwamm. Außerdem wäre er kaum mehr fest gebunden.
Die offene Porosität kannst Du ja mal spaßeshalber ermitteln: einmal gewogen nach Lagerung im Wasser, einmal nach völliger Trocknung.
Aber das ist vermutlich vergebliche Liebesmüh, dann wie gesagt, läge die Porosität so hoch, dann würde der (trockene) Stein beim Kontakt mit Wasser schon fast rauschen ;-). Auf Deinem Bild sieht er aber ziemlich dicht aus.
Gruß, Philipp