Podest für Kombimaschine (evtl. fahrbar)

[Andreas S.]

[In Antwort auf #61115]
Moin Marcus,

so richtig spannend sind die Bilder eigentlich nicht, aber ich stell sie Dir gerne hier ein.

Zunächst mal der Rahmen für die A3, ausgeführt als simpler Rahmen aus Kanthölzern, die mit je 4 x 12mm Dübeln verbunden sind. Die Rollen direkt unter die längeren Kanthölzer geschraubt, die das eigentliche Gewicht tragen.





Damit ist die A3 "mit einer Hand" manövrierbar.
Ganz glücklich bin ich aber noch nicht damit, da die Maschine so nicht von der daneben stehenden B3 "überfahren" werden kann. Vielleicht lege ich sie in einem müßigen Moment noch ein wenig tiefer.

Hier noch ein völlig unspektakuläres Bild von der B3, die einfach auf zwei 140er Kanthölzern steht. Das ist insofern klasse, da die Maschine nicht bewegt wird und ich so prima über die Hobelbank fahren kann, wenn's mal was großes auf der Säge hat.



Viel Spaß mit Deiner Felder.

Gruß aus HH

Andreas

[Marcus Stiegler]

Hallo Michael,

ich werde vermutlich ein starres Podest bauen. Wenn ich unter dem Formatschiebetisch der Felder messe, komme ich auf 76cm. Habe ich mich vermessen? Dass der Schiebeschlitten dann über die Werkbank/Hobelbank geht, muss ich die KF700 doch um 15-16cm erhöhen...

Viele Grüße
Marcus

[sepp schick]

Hallo ob eine Maschine beweglich sein soll hängt auch von der Werkstattgröße ab. Wer hat schon eine so grosse Werkst um dort 4 m lange Bretter hobeln zu können. Am besten eignet sich zum Transport dazu wohl ein Hubwagen plus Palette , leider hat dies den grossen Nachteil das die Maschine dadurch höher wird was bei kleineren Leuten nicht unbedingt vom Vorteil ist .Das mit einer Palette hat aber den vorteil dass die Maschine wieder fest steht wen man den Hubwagen entfernt was bei Rollen nicht unbedingtder Fall ist selbst wen die Räder eingebremst werden können . Es gibt auch verleimte Schalplatten mit einem Meter breite welche sehr leicht in eine Palette umgebaut werden können und sehr stabil sind .mfg sepp

[Michael K.]

Hallo Marcus,

Steht die Maschine so eng an der Werkbank, dass der Schiebetisch über die Werkbank passen muss? Das wäre aber ungünstig, denn dann muss die Werkbank aber immer schön aufgeräumt sein..... Ausserdem kannst Du doch kaum um die Maschine herumlaufen. Die Fahreinrichtung der Felder hat den Vorteil, dass man die Maschine noch relativ leicht bewegen kann, und dass sie dann aber wieder abgesenkt wird und stabil steht. Das Manövrieren mit der Deichsel braucht aber auch Platz, wenn auch weit weniger als ein Hubwagen.

Zeig doch mal ein Werkstattbild.

Gruss,

Michael K.

[Tim]

[In Antwort auf #61104]
Hi,

Ich hatte beide hier vorgeschlagenen Lösungen schon in meiner Werkstatt. Zuerst ein Holzrahmen mit Lenkrollen unter meiner ersten Säge (Luna 280kg) jetzt eine Europalette unter meiner Kölle (950kg).

Der Formattisch gleitet perfekt über die Werkbank. Nur um auf die "andere Seite des Tisches" zukommen muss ich unter dem Tisch langkriechen.

Die Rollenlösung war mir nicht stabil genug. Die Säge gab immer etwas nach. Die Palettenlösung ist für mich perfekt, auch wenn die Palette die Säge um 12 (?) cm erhöht.

viele Grüße
Tim

[Marcus Stiegler]

Hallo Michael,

in der Tat ist die Werkstatt beengt. Um die komplette Schiebetischlänge der KF700 (2,05m)ausnutzen zu können, muss der Schiebetisch oberhalb der Werkbank gleiten können. Hiermal ein paar Bilder. Ich habe zur Veranschaulichung auf meine TK1256 Bretter gespannt, die dann in etwa den Ausmaßen der Felder KF700 entsprechen.



Die KF700 soll links an der Wand stehen (anstelle der TK1256 und MFT)



So in etwa wären die Ausmaße der KF700





hier erkennt man, dass ich mit dem Schiebetisch über der Hobelbank lang muss. Es geht sich leider nicht aus, die Hobelbank ganz nach links zu schieben und die Systainerports nach rechts. Auch kann ich die Hobelbank nicht an die Stelle der Systainerports stellen (links an die Wand).

Daher denke ich, dass eine Erhöhung der KF700 die einzige Lösung ist. Die Kombi hätte dann eine Tischhöhe von 1,05m. Bei meinen 1,86m dürfte das kein Problem sein, oder?

Hättet Ihr noch Tipps zur Platzoptimierung?

Viele Grüße
Marcus

[Dirk Boehmer]

Marcus,

wenn ich mir die Bilder so anschaue, frage ich mich, ob die
KF700 mit dem langen Schiebetisch überhaupt die richtige Maschine
für Dich ist. Ich halte die Werkstatt dafür zu klein. Von daher
würde ich mir doch eine etwas kleinere Variante anschauen.

Ich will Dir die Maschine natürlich nicht ausreden, war halt nur
mein erster Gedanke beim Betrachten der Bilder...

--
Dirk

[Marcus Stiegler]

Hallo Dirk,

diese Frage habe ich mir auch sehr lange gestellt und bin dann mit einem Felder-Mitarbeiter die Maße durchgegangen. Ich habe für die Maschine 3,75m x 3,00m Platz, mit Podest erhöht sich die Länge auf 4,35m.
Wir sind zu dem Entschluss gekommen, dass es zwar knapp ist, aber vom Platz her funktioniert. Mit permanent montiertem Auslegertisch ist die Maschine aber zu groß (geht aber zur Not auch). Nur kann man sich dann halt nicht mehr viel drumherumbewegen. Deshalb wird die KF700 zu 99% mit dem kurzen Ablänganschlag betrieben. Den Auslegertisch hänge ich an die Wand und wird bei Bedarf eingesetzt. Die ADH schiebe ich dann unter den Schiebetisch (Foto 2) und wird bei Bedarf rausgezogen. Dann ist links vor dem Heizkörper wieder mehr Platz.
Schau Dir mal die Maße an...





Meinst Du nicht, dass das passt?
Gruß Marcus

[Dirk Boehmer]

Hallo Marcus,

vielen Dank für die Bilder. Wenn man mit einem Projekt
beschäftigt ist, geht es ja nicht nur darum die Teile
zuzusägen. Man rennt viel in der Werkstatt herum, braucht
Platz zum zusammenbauen der Einzelteile. Man muss an der Hobelbank
arbeiten können. Und das alles immer im ständigen Wechsel.

Meine Werkstatt misst 6.5 x 4.5 m und die Ulmia 1710SN ist um Einiges
kleiner als die Felder. Und selbst dort wird es während eines
Projektes schon mächtig eng. Von daher würde ich sagen, dass
die Felder nicht zu Deiner Werkstatt passt.

Frag doch mal Gero, der hat doch auch eine sehr kleine Werkstatt
mit großen Maschinen. Vielleicht hat er noch einen guten Tipp.

--
Dirk

[Gero Meyhoefer]

Hallo Marcus,

Du mußt ja bedenken, dass der Schiebetisch von 2 m Länge auch 2 m nach vorne ud hinten bewegt werden will. Im Momnent sehe ich das einen möglichen Verfahrweg von höchstens 100 cm. Das Auftrennen von langen Bohlen ist so nicht möglich.

Wenn Du nun planst, die Maschine auch noch komplett stationär zu betreiben (also ohne Fahreinrichtung), stellt sich di Frage ob die Felder nicht überdimensioniert ist, wenn Du nur Schnitt bis zu max 100 cm durchführst. Ich denke, dass ist es was Dirk ansprechen wollte?

Ich habe in ähnlich beengten Verhältnissen eine Hammer B3-Winner comfort stehen und wenn ich nicht die Fahreinrichtung und eine Tür an der richtigen Stelle hätte und bei jedem größeren Werkstütt "Maschinen-Ballett" tanzen würde, wäre ich da nicht froh;-)

Beste Grüße
Gero