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Das ganze Thema rund um die Holzbearbeitung wird hier diskutiert. Die Grenzen sind hier deutlich weiter gezogen als im Handwerkzeugforum. Wenn Du nicht sicher bist, wo Dein Beitrag hingehört, ist er wahrscheinlich hier am besten aufgehoben.
ich habe im Altbau eine dreiteilige Tür (ebenfalls 100 Jahre) wobei die Seitenteile fest sind und in der Mitte eine "normale" Tür ist. Die Seitenteile werden jeweils mit Riegeln nach oben (in die Zarge) und nach unten (in den Boden) festgemacht. Ich würde gern die Buchsen im Boden erneuern (die alten sind zwar vorhanden, aber erstens nicht original und zweitens hässlich ). Der Boden ist noch jungfräulich - ich bin also noch vollkommen frei in der Auswahl.
Mein Problem ist, dass bei den Alternativen die ich gefunden habe, mir nicht klar ist wie Sie eingebaut werden. Daher meine Frage an die Schwarmintelligenz hier
Das sind die Alternativen die ich gefunden habe (die links gehen auf shop-seiten, weil ich nichts besseres finden konnte...):
ich starte mal deine gewünschte Diskussion bzw. Lösungsansätze,
Zu deiner letzten Frage: Ich bewohne ein Haus erbaut 1880 mit noch einer originalen Eingangstür zweiflügelig. An einen Flügel befindet sich oben und unten ein Riegel mit Flachstahl. Dieser wird in einen gusseisernen Halter durchgeschoben. Diese Halter sind oben im festen Holzrahmen angeschraubt und unten war der baugleiche mit Zementmörtel ( womöglich ) eingegossen. Der untere Halter ging leider beim Umbau verloren.
Ich habe heute ein Estrich mit Holzlattung, Dämmung Schafwolle und Nadelholzbretter - Nut/Feder gebaut. Eine dicke Messingplatte fertigte ich hierfür an. Diese ist im Holz oberflächig bündig eingelassen. Für Schmutzansammlung stopfte ich etwas Hanffaser ein.
Die Messingplatte hat Langlöcher, so das ich Korrekturen durchführen kann. Das erspart mir am Riegel etwas zu ändern.
Sonst kann ich empfehlen, Kontakt zu Firmen herzustellen, die historische Baustoffe anbieten.
vielen Dank für die Tipps. Ich glaube dass es bei mir einfacher ist: die Führungen der Riegel in den Türflügeln sind vorhanden und funktionsfähig. Ich brauche also "nur" etwas in das ich die Riegel im Boden schieben kann.
Bisher waren es zwei Metallplatten (ca 25x40) die in der Mitte ein 10mm Loch und außen Löcher für Schrauben haben. Wie hast Du das bei Dir gelöst? Also worin verschwindet bei Dir der Riegel im Boden?
ich finde den Mittleren ANbeiter interessant, weil die Buchse über einen Excenter verstellbar ist.
Ich würde mal den Anbeiter fragen, wie das montiert wird.
Meine Vermutung: Loch mit Außendurchmesser in den Boden, evtl. Kleben oder auch nur stecken.
zu deinen Fragen...
Einfach ein angemessenes Bohrloch in den ausgehärteten Estrich und wie schon geschrieben, mit Hanffaser gefüllt. Die Platte ist in der Stärke ausreichend, um Halt zu bieten.
Danke für all die Antworten Eine Sache habe ich ggf. nicht klar beschrieben: Der Boden ist aus Holz (Parkett geklebt auf alten Holzdielen).
Ich habe auch schon überlegt ob diese Buchsen einfach in ein passendes Loch gesteckt / gepresst werden. Ich frage mich halt ob das wirklich hält oder ob die Bewegungen der Tür mit der Zeit das Loch in dem die Buchse steckt ausleiern. Die bisherige Lösung war ja auch eine Metallplatte die im Boden verschraubt war.
Ich werde morgen mal versuchen Schüco anzurufen und zu fragen.
je nach Belastung wird das ausleiern wenn so eine Buchse nur im Brett steckt.
Warum nicht wieder eine kleine Metallplatte, min. 5 mm dick mit passendem Loch und wieder verschraubt? Auch da würde ich Edelstahl nehmen. Könnte ich evtl. auch mit weiterhelfen.
ich wurde tatsächlich von Schüco aus der Technik zurückgerufen und konnte mit jemandem sprechen. Er meinte, dass das Teil 45 mm lang ist und auch bei Schüco nicht weiter verankert sondern direkt in den Boden gesteckt wird. Durch die Länge denke ich auch dass das kein Problem sein sollte - die Buchse steckt dann im Parket und der unterkonstruktion. Da die Tür auch nicht so stark beansprucht wird bin ich guten Mutes.
(im allerschlimmsten Fall kann ich nachträglich immer noch eine Metallplatte drum machen - da würde ich dann auf das sehr freundliche Angebot von Heinz zurückkommen ).