In unserem Geräteraum hatten wir bisher diese einfachen Haken aus dem Baumarkt zum Aufhängen der Gartengeräte. Vor einigen Wochen habe ich in einer Gärtnerei solche doppelten Haken gesehen, mit denen man mehrere Geräte gleichzeitig aufhängen kann. Aus alten Dachlatten, Pfostenresten, Gewindestangen und irgendwelchen Muttern aus meinem Vorrat habe ich jetzt drei solcher Halterungen in Holzbauweise improvisiert und heute eingeweiht. Schaut doch gleich viel ordentlicher aus.
Gruß, Wolfgang
Halter für Gartengeräte
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Re: Halter für Gartengeräte
Hallo Wolfgang,
sehr schöne, mir auch neue Idee!
Liebe GRüße
Pedder
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Liebe GRüße
Pedder
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Re: Halter für Gartengeräte
Hallo Wolfgang,
das Prinzip dieser Aufhängung kenne ich aus der Tenne von unserem Vermieter, allerdings aus Metall.
Schöne und leicht nachbaubare Variante, die du da gebaut hast.
Viele Grüße
Markus
das Prinzip dieser Aufhängung kenne ich aus der Tenne von unserem Vermieter, allerdings aus Metall.
Schöne und leicht nachbaubare Variante, die du da gebaut hast.
Viele Grüße
Markus
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Re: Halter für Gartengeräte
Überzeugend. Sieht fast aus, wie vom Zimmermann erdacht, die benutzen auch gerne solche Zangenkonstruktionen.
Grüße, Christof.
Grüße, Christof.
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Re: Halter für Gartengeräte
Hallo,
schöne Halter hast Du gebaut, Wolfgang!
Augrund Deines Beitrages stelle ich hier auch Gerätehalter ein, wie ich sie schon diverse Male gebaut habe.
Geht auch für schwerere Sachen:
Vom tatsächlichen Bau habe ich keine Bilder, allerdings sind mir heute vorbereitete "Rohlinge" in die Hand gekommen, da habe ich ein paar Photos gemacht.
Grundlage sind Kanthölzer 6/8 oder 4/8, wahrscheinlich gingen auch Dachlatten 4/6. Irgendwelche Abschnitte oder Reste in grob der Größe.
Wenn man 8/8, 8/10 oder 10/10 o.ä. hat, bekommt man zwei Halter nach dem schräg Schneiden raus.
Dazu braucht man noch Rundstäbe mit Durchmesser ~25 mm, sowie einen dazu passenden Bohrer.
Ich verwende meistens preiswerte Besenstiele.
Die Rundstäbe werden ins Holz eingeleimt und zusätzlich mit einer Schraube gesichert.
Die verindert auch das Aufspalten des Ganzen bei größerer Belastung.
Zuerst muß man wissen, was man aufhängen möchte.
Danach richten sich logischerweise alle Maße, besonders die Abstände der Rundstäbe.
Man richtet sich also die Hölzer in den gewünschten Maßen her, ob gehobelt oder nicht, bleibt einem selber überlassen.
Dann reißt man die Bohrlöcher für die Rundstäbe an (so, wie man sie benötigt). Und bohrt sie rechtwinklig zur Holzoberfläche. Eine Ständerbohrmaschine erleichtert das, muß aber nicht sein, es geht natürlich auch freihand.
Auf der oberen Schmalseite bohrt man pro Rundstab ein Loch für eine Sicherungsschraube vor.
Hat man das Ganze fertig, schneidet man die hintere Breitseite schräg. Ich finde 5° passend.
Dadurch rutschen die aufgehängten Gegenstände eher nach hinten, die Bohrlöcher waren ja senkrecht zur Vorderseite gebohrt.
Den Parallelanschlag habe ich auf dem Bild, das ja nur nachgestellt ist, weggelassen.
Verwendet man 8/8 oder 10/10, bekommt man nach dem Auftrennen eben zwei Teile.
Man muß in diesem Fall dann nur mit den Löchern für die Sicherungsschrauben aufpassen...
Man braucht keine Kreissäge, das Abschrägen geht auch von Hand mit einer geeigneten Säge, oder man hobelt die Rückseite einfach schräg.
Im Anschluß fase ich die offenen Kanten.
Ist das alles gemacht, werden die an den Schnittkanten ebenfalls angefasten Rundstäbe eingeleimt und die Sicherungschrauben eingedreht.
Fertig.
Gruß, Andreas
schöne Halter hast Du gebaut, Wolfgang!
Augrund Deines Beitrages stelle ich hier auch Gerätehalter ein, wie ich sie schon diverse Male gebaut habe.
Geht auch für schwerere Sachen:
Vom tatsächlichen Bau habe ich keine Bilder, allerdings sind mir heute vorbereitete "Rohlinge" in die Hand gekommen, da habe ich ein paar Photos gemacht.
Grundlage sind Kanthölzer 6/8 oder 4/8, wahrscheinlich gingen auch Dachlatten 4/6. Irgendwelche Abschnitte oder Reste in grob der Größe.
Wenn man 8/8, 8/10 oder 10/10 o.ä. hat, bekommt man zwei Halter nach dem schräg Schneiden raus.
Dazu braucht man noch Rundstäbe mit Durchmesser ~25 mm, sowie einen dazu passenden Bohrer.
Ich verwende meistens preiswerte Besenstiele.
Die Rundstäbe werden ins Holz eingeleimt und zusätzlich mit einer Schraube gesichert.
Die verindert auch das Aufspalten des Ganzen bei größerer Belastung.
Zuerst muß man wissen, was man aufhängen möchte.
Danach richten sich logischerweise alle Maße, besonders die Abstände der Rundstäbe.
Man richtet sich also die Hölzer in den gewünschten Maßen her, ob gehobelt oder nicht, bleibt einem selber überlassen.
Dann reißt man die Bohrlöcher für die Rundstäbe an (so, wie man sie benötigt). Und bohrt sie rechtwinklig zur Holzoberfläche. Eine Ständerbohrmaschine erleichtert das, muß aber nicht sein, es geht natürlich auch freihand.
Auf der oberen Schmalseite bohrt man pro Rundstab ein Loch für eine Sicherungsschraube vor.
Hat man das Ganze fertig, schneidet man die hintere Breitseite schräg. Ich finde 5° passend.
Dadurch rutschen die aufgehängten Gegenstände eher nach hinten, die Bohrlöcher waren ja senkrecht zur Vorderseite gebohrt.
Den Parallelanschlag habe ich auf dem Bild, das ja nur nachgestellt ist, weggelassen.
Verwendet man 8/8 oder 10/10, bekommt man nach dem Auftrennen eben zwei Teile.
Man muß in diesem Fall dann nur mit den Löchern für die Sicherungsschrauben aufpassen...
Man braucht keine Kreissäge, das Abschrägen geht auch von Hand mit einer geeigneten Säge, oder man hobelt die Rückseite einfach schräg.
Im Anschluß fase ich die offenen Kanten.
Ist das alles gemacht, werden die an den Schnittkanten ebenfalls angefasten Rundstäbe eingeleimt und die Sicherungschrauben eingedreht.
Fertig.
Gruß, Andreas