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Hier werden Holzprojekte diskutiert, die vorwiegend mit Handwerkzeugen und nicht mit Maschinen realisiert werden. Hier ist auch ein Platz für traditionelle Oberflächenbehandlung von Holz. Ebenso geht es hier um klassische Handwerkzeuge zur Holzbearbeiteng, deren Bedeutung, Pflege und Gebrauch.
Norwegisch hat in meinem Bildungsweg leider gefehlt, aber die Bilder erklären doch viel.
Im großen und ganzen eine interessante Sache, zumal wenn Hobel mit verbautem Anschlag benutz wurden.
Dann wurde das Fügen langer Bretter langer Bretter zum Beispiel für Scheunentore eine leichte Aufgabe. Die könne ja leicht 4-5m hoch sein. So eine Fugbank ist ja mobil, die kann man für solche Arbeiten auch draußen, bzw. vor Ort aufstellen. Einmal eine gerade Kante mit einer langen Rauhbank (wirklich lang ...) hergestellt, dann mit Nut- und Federhobel hinterher und ein Element des Tores ist fertig.
Die längsten Dinge, die ich so bisher hatte waren 220cm. Das geht auch an der Hobelbank.
Danke für das Teilen!
Da denkt man, man hätte schon fast alles gesehen was es in Europa im Beruf so gibt und gab,
aber die beiden Vorrichtungen sind mir neu.
Die Drechselbank mit Fußtantrieb schon, eine kleine Fügelade auch, aber besonders die Augsburger ist schon sensationell und genial!
Hallo Christof
Die Dekupiersäge wurde wahrscheinlich für die Herstellung von Marketerien aus Sägefurnieren benutzt. Die waren teilweise 4-5mm dick. Mit der Hand schwer zu sägen, insbesondere bei Herstellung von Boullemarketerien, bei der mehrere Schichten gleichzeitig gesägt wurden, teilweise mit Messing, Schildpatt und anderen Materialien. Bisher kannte ich die Säge nur aus der Theorie. Jetzt läuft sie mir in kürzester Zeit zum 2. Mal über den Weg. Die erste war ein Nachbau in einem Video über Chippendale. Danke fürs Zeigen.
Ich glaube, ich muss unbedingt mal nach Augsburg.
Gruß Michael