Hier ist dann für jede Art von Holz etwas dabei.
Plain Tooth (Peg Tooth)
Über Jahrhunderte kamen nur einfache Bezahnungen mit dreiecksförmigen Schneidzähnen zum Einsatz. Diese Sägen haben normalerweise keine besonders großen Hohlräume für Sägespäne. Die Sägespäne werden in die Zwischenräume zwischen den Zähnen befördert. Unter ungünstigen Bedingungen kann nasses oder harziges Sägemehl diese Bezahnung verstopfen. Es eignet sich am besten zum Sägen von trockenem, sehr hartem oder sprödem Holz. Unsere Sägen weisen einen deutlich vergrößerten Abstand zwischen den Zähnen auf, was einem Verstopfen entgegen wirkt!
Champion Tooth
Diese Bezahnung war besonders in den Hartholzregionen Nordamerikas beliebt. Sie ist gekennzeichnet durch zwei abwechselnd nach links und rechts ausgerichteten (geschränkten) Schneidzähnen und einem ungeschränkten „Rechen“ mit einer Kehle dazwischen. Die halbkreisförmige Kehle soll ein Knicken der abgetrennten Fasern und damit Verstopfen vermeiden helfen. Die relativ massiven Schneidezähne ermöglichen sogar schweres Sägen in besonders hartem, trockenem oder sogar gefrorenem Holz.
Great American Tooth
Diese Bezahnung besteht aus einer Gruppe von drei Zähnen, die abwechselnd angeordnet sind und durch eine Kehle von der nächsten Gruppe getrennt ist. Aufgrund der Form wird dieses Zahnmuster manchmal auch Kronenzahn genannt. Jeder Zahn schneidet und räumt die Späne aus. Die Kehlen ermöglichen das Entfernen abgetragener Holzfasern. Die kombinierten Schneid- und Räumzähne stellen zu üblichen Dreiecksbezahnungen eine Verbesserung dar und sind insgesamt gesehen, ein guter Kompromiss. U.a. zum Sägen von trockenem, mittelhartem bis hartem Holz gedacht.
Die neuen Bezahnungen sind sowohl bei den Einmann-
als auch bei den Zweimannschrotsägen
erhältlich.
Hier geht es zu den Sägen bei feinewerkzeuge.de