Lieber Anfänger,
(es wäre schön, wenn Du wenigstens enen, gern auch erfundenen, Vornamen rauslässt, dann können wir Dich anreden)
Alles, was ich Dir zum Schärfen Deines Hobels sagen könnte, und das ist eine ganze Menge, findest Du auch in der von mir verfassten ausführlichen Schärfanleitung im "Schärfprojekt" des Fprums (s. Forenübersicht).
Ich wünsche Dir viel Erfolg mit Handwerkzeugen!
Grüße, Friedrich Kollenrott
Anfängerfragen zum Flachwinkelhobel
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- Beiträge: 3202
- Registriert: Fr 19. Mär 2021, 17:09
Re: Anfängerfragen zum Flachwinkelhobel
Moin Friedrich! Das kleine Kompendium habe ich mir längst abgespeichert, das hat mir auch schon so einige Fragen beantwortet. Youtube-Videos sind ja schön und gut, aber es geht nichts darüber, mal schnell mit CTRL-F zu bestimmten Stellen springen zu können. Danke dafür!
Ben
Ben
Re: Anfängerfragen zum Flachwinkelhobel
Nachtrag: auch dank der Schärfanleitung klappt es mittlerweile recht gut, Stemmeisen und auch das Eisen des kleinen Einhandhobels sind rasierbereit.
Und ja, überall mit Mikrofase, auch als Anfänger tut man sich keinen Gefallen, wenn man darauf verzichtet, wie ich nun weiß...
Hatte vorhin meine erste "richtige" Hobelsession und wurde mit hauchzarten Bilderbuchspänen belohnt. Das macht richtig Spaß. Der 62er ist mittlerweile auch eingezogen, sobald meine Werkbank steht, darf der auch ran. Bin schon sehr gespannt.
Und ja, überall mit Mikrofase, auch als Anfänger tut man sich keinen Gefallen, wenn man darauf verzichtet, wie ich nun weiß...
Hatte vorhin meine erste "richtige" Hobelsession und wurde mit hauchzarten Bilderbuchspänen belohnt. Das macht richtig Spaß. Der 62er ist mittlerweile auch eingezogen, sobald meine Werkbank steht, darf der auch ran. Bin schon sehr gespannt.
- Andreas S.
- Beiträge: 309
- Registriert: So 1. Feb 2015, 15:46
Re: Anfängerfragen zum Flachwinkelhobel
Moin Bassig,
ich denke auch, dass Du den Einhand-Blockhobel unbedingt behalten solltest - für Fasen und kleine Sachen ist der klasse.
Und der #62 macht nach meiner Meinung unbedingt Sinn - wobei der für mich auch in der Stoßlade besser läuft als der kleine.
Viel Spaß beim Schärfen und gutes Gelingen mit den Hobeln.
HG Andreas
ich denke auch, dass Du den Einhand-Blockhobel unbedingt behalten solltest - für Fasen und kleine Sachen ist der klasse.
Und der #62 macht nach meiner Meinung unbedingt Sinn - wobei der für mich auch in der Stoßlade besser läuft als der kleine.
Viel Spaß beim Schärfen und gutes Gelingen mit den Hobeln.
HG Andreas
Re: Anfängerfragen zum Flachwinkelhobel
Hey Andreas,
ja, ich bin froh, dass ich den kleinen habe. Gerade für Fasen habe ich ihn zuletzt verwendet. Ich habe vorhin vier sägeraue Baumarkt-Latten à 30 x 50 x 1500 geglättet, die ersten beiden noch mit dem Einhandhobel, bis sich abgezeichnet hat, dass das doch ganz schön ins Handgelenk geht. Habe dann die Klinge des #62 geschärft, eingelegt und hui, geht das fix. Als es zwischendurch mal etwas schwergängig war, habe ich mich an das erinnert, was ich in diversen Youtube-Videos gesehen habe, und kurz eine Kerze über die Hobelsohle gerieben. Der Hobel ist daraufhin so unerwartet gut übers Holz geflutscht, dass ich fast das Gleichgewicht verloren hätte...
Schärfen ist wirklich sehr unproblematisch. Mittlerweile verwende ich vier günstige Ikea-Spiegel mit je einem Klebe-Schleifblatt. Allerdings bin ich doch zur Schärfführung zurückgekehrt, sicher ist sicher, zumindest für den Anfang. Ist aber schnell eingerichtet, wenn man sich erstmal die Werte notiert oder entsprechende Markierungen gemacht hat.
Läuft also ganz gut bisher, aber leider hätte ich nun auch mal Lust, den #4 auszuprobieren.
Ich glaube, für Stellen, über die man öfter schnell 'drüber putzen' will, wäre ein Zwischending aus meinen beiden Hobeln nicht verkehrt – komfortabler anzupacken als der Einhandhobel, aber eben nicht so lang und etwas leichter als der #62. Fürs Erste bin ich aber bedient und glücklich mit dem, was ich habe. Ich freue mich schon darauf, wenn es an die 'richtigen' Projekte geht.
Wünsche schonmal einen angenehmen Start in die neue Woche...
Ben
ja, ich bin froh, dass ich den kleinen habe. Gerade für Fasen habe ich ihn zuletzt verwendet. Ich habe vorhin vier sägeraue Baumarkt-Latten à 30 x 50 x 1500 geglättet, die ersten beiden noch mit dem Einhandhobel, bis sich abgezeichnet hat, dass das doch ganz schön ins Handgelenk geht. Habe dann die Klinge des #62 geschärft, eingelegt und hui, geht das fix. Als es zwischendurch mal etwas schwergängig war, habe ich mich an das erinnert, was ich in diversen Youtube-Videos gesehen habe, und kurz eine Kerze über die Hobelsohle gerieben. Der Hobel ist daraufhin so unerwartet gut übers Holz geflutscht, dass ich fast das Gleichgewicht verloren hätte...
Schärfen ist wirklich sehr unproblematisch. Mittlerweile verwende ich vier günstige Ikea-Spiegel mit je einem Klebe-Schleifblatt. Allerdings bin ich doch zur Schärfführung zurückgekehrt, sicher ist sicher, zumindest für den Anfang. Ist aber schnell eingerichtet, wenn man sich erstmal die Werte notiert oder entsprechende Markierungen gemacht hat.
Läuft also ganz gut bisher, aber leider hätte ich nun auch mal Lust, den #4 auszuprobieren.
Ich glaube, für Stellen, über die man öfter schnell 'drüber putzen' will, wäre ein Zwischending aus meinen beiden Hobeln nicht verkehrt – komfortabler anzupacken als der Einhandhobel, aber eben nicht so lang und etwas leichter als der #62. Fürs Erste bin ich aber bedient und glücklich mit dem, was ich habe. Ich freue mich schon darauf, wenn es an die 'richtigen' Projekte geht.
Wünsche schonmal einen angenehmen Start in die neue Woche...
Ben