Hallo Kai,
das ist sehr schönes sehr gut verarbeitetes Material.
Darf ich fragen, woher?
Liebe Grüße
Pedder
Maserbirke
Re: Maserbirke
Moin Pedder,
ja klar. Es war der Tipp von Fabi:
"Visakoivu" (Finnisch für Maserbirke) bei seipuu.com
Ich hatte, wie anfangs berichtet, bereits die ersten Seiten der Google Hits für Maserbirke durch und keiner konnte geeignete Maße liefern.
Bretter der gewünschten Breite scheinen sehr selten zu sein.
Das ganze war dann ein ziemliches Abenteuer. Schon das Tracking der Sendung über Finnland und Litauen per LKW ist eine Show.
Der Mailverlauf mit dem Sägewerksbesitzer ebenfalls. Da ich ja kein Finnisch spreche, hatte ich per eMail auf englisch angefragt. Der Mann war extrem pragmatisch, fair und hilfsbereit. Auf einmal waren die Bretter unterwegs...
Das Bearbeiten und Ölen hat bei dem tollen Material sehr viel Spaß gemacht.
Viele Grüße,
Kai
ja klar. Es war der Tipp von Fabi:
"Visakoivu" (Finnisch für Maserbirke) bei seipuu.com
Ich hatte, wie anfangs berichtet, bereits die ersten Seiten der Google Hits für Maserbirke durch und keiner konnte geeignete Maße liefern.
Bretter der gewünschten Breite scheinen sehr selten zu sein.
Das ganze war dann ein ziemliches Abenteuer. Schon das Tracking der Sendung über Finnland und Litauen per LKW ist eine Show.
Der Mailverlauf mit dem Sägewerksbesitzer ebenfalls. Da ich ja kein Finnisch spreche, hatte ich per eMail auf englisch angefragt. Der Mann war extrem pragmatisch, fair und hilfsbereit. Auf einmal waren die Bretter unterwegs...
Das Bearbeiten und Ölen hat bei dem tollen Material sehr viel Spaß gemacht.
Viele Grüße,
Kai
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- Registriert: Mi 5. Sep 2018, 14:21
Re: Maserbirke
Hallo Kai,
das sind sehr schöne Brettchen, die du da bekommen hast. Es war aber wohl auch eine aufwändige Suche mit internationaler/globaler Beschaffung. Offensichtlich hat sich der Aufwand für dich aber gelohnt. Nun ja, solche Schönheiten liegen halt nicht einfach so irgendwo im Wald herum...
Meine Frühstücksbrettchen, die soeben fertig geworden sind, habe ich vor vier Jahren allerdings tatsächlich in unserem städtischen Wald "gefunden". Sie sind aus verleimten Streifen "Wildbuche", die von den Profis nach der Holzernte im Wald zurückgelassen wurde, damit sich die "Kaminholzselbermacher" mit einem Sammelschein vom Kronenholz oder von den für's Holz-Gewerbe ungeeigneten Stämmen usw. auch noch was Nachhaltiges für ihren Ofen holen können. Der Raummeter war damals für 20 Euro zu haben (jetzt etwas teurer). Man muss es allerdings selbst aus dem Wald rausholen, transportieren und aufschneiden oder zu Brennholz zerkleinern und trocknen usw...
Außer Brennholz habe ich mir einige größere Stücke vom frisch gefällten als auch vom länger im Wald liegenden, teilweise bereits gestockten Buchenholz mit der Motorsäge (und einer selbstgebauten Alaskan Saw Mill) zu Brettern aufgesägt und auf meinem Garagendach ein kleines Freiluft-Holzlager angelegt. Inzwischen ist es mein Holzlieferant Nr. 1 geworden.
Wenn man was aus diesem Holz macht, kann es sich doch auch sehen lassen, oder?
Gruß
Bernd
Die Kanten sind rustikal beschnitzt:
6 Stück sind es geworden. Soeben frisch mit Leinöl geölt. Jetzt müssen sie nur noch trocknen.
das sind sehr schöne Brettchen, die du da bekommen hast. Es war aber wohl auch eine aufwändige Suche mit internationaler/globaler Beschaffung. Offensichtlich hat sich der Aufwand für dich aber gelohnt. Nun ja, solche Schönheiten liegen halt nicht einfach so irgendwo im Wald herum...
Meine Frühstücksbrettchen, die soeben fertig geworden sind, habe ich vor vier Jahren allerdings tatsächlich in unserem städtischen Wald "gefunden". Sie sind aus verleimten Streifen "Wildbuche", die von den Profis nach der Holzernte im Wald zurückgelassen wurde, damit sich die "Kaminholzselbermacher" mit einem Sammelschein vom Kronenholz oder von den für's Holz-Gewerbe ungeeigneten Stämmen usw. auch noch was Nachhaltiges für ihren Ofen holen können. Der Raummeter war damals für 20 Euro zu haben (jetzt etwas teurer). Man muss es allerdings selbst aus dem Wald rausholen, transportieren und aufschneiden oder zu Brennholz zerkleinern und trocknen usw...
Außer Brennholz habe ich mir einige größere Stücke vom frisch gefällten als auch vom länger im Wald liegenden, teilweise bereits gestockten Buchenholz mit der Motorsäge (und einer selbstgebauten Alaskan Saw Mill) zu Brettern aufgesägt und auf meinem Garagendach ein kleines Freiluft-Holzlager angelegt. Inzwischen ist es mein Holzlieferant Nr. 1 geworden.
Wenn man was aus diesem Holz macht, kann es sich doch auch sehen lassen, oder?
Gruß
Bernd
Die Kanten sind rustikal beschnitzt:
6 Stück sind es geworden. Soeben frisch mit Leinöl geölt. Jetzt müssen sie nur noch trocknen.