Spiegelseite von Juuma Bankhobeleisen
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Re: Spiegelseite von Juuma Bankhobeleisen
[In Antwort auf #149569]
Hallo Friedrich,
dann versuche ich das tatsächlich nächste Woche mal.
Viele Grüße,
Matthias
Hallo Friedrich,
dann versuche ich das tatsächlich nächste Woche mal.
Viele Grüße,
Matthias
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Re: Spiegelseite von Juuma Bankhobeleisen
Hallo Matthias,
dein Spanbrecher ist aber gerade? ich musste meinen ebenfalls noch etwas nacharbeiten.
Den Nr6 benutze ich sowohl fürs Grobe, als auch als Rauhbank oder auch um Kanten zu fügen...... Mit meinem Nr7 von Dictum bin ich noch nicht so richtig warm geworden. Manchmal "putze" ich mit fein eingestellten Nr6 auf feinere Sachen.... Wobei ich da dann doch lieber auf den SBU von Veritas zurückgreife, den ich mir inzwischen gegönnt habe. Wenn ich nur einen Hobel auf eine Insel mitnehmen dürfte, wäre es der Nr6 ;-)
Grüssle aus dem Schwarzwald Micha
Re: Spiegelseite von Juuma Bankhobeleisen
[In Antwort auf #149572]
Hallo Micha, Du schreibst, dass Du Deinen Juuma Hobel mit Veritas Eisen bestückt hast. Sind das die Eisen, welche bei Dieter als Veritas Eisen für Stanley/Record/Anant Hobel angeboten werden? In der Beschreibung ist nicht erwähnt, dass sie auch in Juuma Hobeln verwendet werden können...
Grüße, Bruno.
Hallo Micha, Du schreibst, dass Du Deinen Juuma Hobel mit Veritas Eisen bestückt hast. Sind das die Eisen, welche bei Dieter als Veritas Eisen für Stanley/Record/Anant Hobel angeboten werden? In der Beschreibung ist nicht erwähnt, dass sie auch in Juuma Hobeln verwendet werden können...
Grüße, Bruno.
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Re: Spiegelseite von Juuma Bankhobeleisen *MIT BILD*
Hallo Bruno,
du stellst mir am frühen Sonntag Morgen aber Fragen......
Also laut der aufgeklebten Artikelnummer auf der Hobeleisenbox ist es das Eisen, welches beim Veritas Nr6 als Ersatzeisen aufgeführt ist.... (307907).
Es passt hervorragend, allerdings ist das Veritas Eisen kürzer, sodass man nicht ganz so viel Material zum wegschleifen hat. Es sollte bei meinem Hobbygebrauch dann doch wahrscheinlich bis zum Ende reichen^^.
Ich habe mal ein Bild angehängt (enschuldigt bitte die miese Handybildqualität). Links Veritas, rechts Juuma:
.......beim Schreiben des Beitrages und hinundherschieben des Bildes komme ich wieder drauf, warum ich dieses Eisen genommen habe und nicht das Ersatzeisen für die Stanleys, es war die Dicke. Die Eisen für die Stanleys sind wohl 2,5mm dick, die für die Veritas und von den Juuma Hobeln ungefähr 3mm (oder 1/8"?). Diese Info musste ich aber lange suchen, bei Dieter fand ich keine Angabe zur Eisenstärke der Hobeleisen für Veritas Hobel, ich weiß nicht mehr ob es die Seite von Veritas war oder ein anderer Shop, irgendwo hatte ich diese Angabe gefunden. Es war auch ein bisschen Kribbeln da, ob es passt, der Preis ist ja nicht ganz ohne.... Hat sich aber richtig gelohnt finde ich.
Grüssle aus dem sonnigen Schwarzwald
Micha
Re: Spiegelseite von Juuma Bankhobeleisen
[In Antwort auf #149574]
Solange die Spiegelseite plan ist, ist das kein Problem. Lege den Spanbrecher lose auf das Eisen, presse ihn mit den Fingern vorne, bei der Schneide, auf die Spiegelseite, sodass der erwähnte Spalt geschlossen ist. Nun wird hinten eine Kante des Spanbrechers in der Luft hängen, während die andere Kante des Spanbrechers das Hobeleisen berührt. Nun weisst Du, wie der Spanbrecher gebogen werden soll, damit er richtig aufliegt. Den Spanbrecher musst Du nun in einen Schraubstock einspannen (der vordere Teil sollte nicht geklemmt werden) und den hinteren Teil etwas verdrehen. Das Ganze gegebenfalls wiederhohlen, bis der Spanbrecher sauber auf dem Eisen aufliegt.
Das habe ich schon einige Male hinter mir. Keine Angst, der Spanbrecher ist ja nur ein simples Blechteil, beim vorsichtigen Umgang kann da nichts schief gehen.
Die Aktion sollte aber erst durchgeführt werden, wenn die Spiegelseite plan ist und der vordere Teil des Spanbrechers so aufliegen kann, dass der Spalt geschlossen werden kann,.
viel Glück.
Rafael
Leider ist das Eisen damit trotzdem nicht wirklich gebrauchsfähig, da im problematischen Bereich ein deutlicher Lichtspalt zwischen Eisen und Spanbrecher zu sehen ist und dieser auch zum Verstopfen des Hobels führt.
Solange die Spiegelseite plan ist, ist das kein Problem. Lege den Spanbrecher lose auf das Eisen, presse ihn mit den Fingern vorne, bei der Schneide, auf die Spiegelseite, sodass der erwähnte Spalt geschlossen ist. Nun wird hinten eine Kante des Spanbrechers in der Luft hängen, während die andere Kante des Spanbrechers das Hobeleisen berührt. Nun weisst Du, wie der Spanbrecher gebogen werden soll, damit er richtig aufliegt. Den Spanbrecher musst Du nun in einen Schraubstock einspannen (der vordere Teil sollte nicht geklemmt werden) und den hinteren Teil etwas verdrehen. Das Ganze gegebenfalls wiederhohlen, bis der Spanbrecher sauber auf dem Eisen aufliegt.
Das habe ich schon einige Male hinter mir. Keine Angst, der Spanbrecher ist ja nur ein simples Blechteil, beim vorsichtigen Umgang kann da nichts schief gehen.
Die Aktion sollte aber erst durchgeführt werden, wenn die Spiegelseite plan ist und der vordere Teil des Spanbrechers so aufliegen kann, dass der Spalt geschlossen werden kann,.
viel Glück.
Rafael
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Re: Spiegelseite von Juuma Bankhobeleisen
[In Antwort auf #149564]
Hallo Matthias,
meine Juuma Eisen waren in recht gutem Zustand, die Spiegelseige bedurften schon einiger Nacharbeit, es bildete sich aber bereits nach kurzer Zeit ein schmaler, planer Streifen hinter der Schneide. Um sie auf vollen 4cm plan zu bringen wäre aber auch ein erheblicher Aufwand nötig, da die Eisen allesamt in der Mitte leicht hohl sind. Das ist aber nicht weiter schlimm, da nur der direkte Bereich an der Schneide und dort wo der Spanbrecher aufliegt plan sein müssen, 1cm reicht mir da.
Bei jedem Schärfen wird ohnehin auch die Spiegelseite kurz abgezogen, somit wird diese mit der Zeit auch immer planer, fast so wie bei japanischen Eisen mit deren charakteristischem Hohlschliff.
Mit dem Planen auf Diamantplatten habe ich auch negative Erfahrungen gemacht. Es waren japanische HSS Stemmeisen, die auch nach langer Zeit auf der groben 140er Atoma Diamantplatte nicht wirklich plan wurden. Auf einem 400er Cerax Wasserstein ging es dann wie durch ein Wunder deutlich besser. Hätte ich mir auch nicht gedacht...
PS: Mit den geläppten Veritas Eisen machst du auch nichts falsch, die Planheit ist hier wirklich erstklassig. Bei den PMV11 Eisen ist zudem die Schnitthaltigkeit deutlich besser als bei meinen Juuma Eisen.
LG Wolfgang
Hallo Matthias,
meine Juuma Eisen waren in recht gutem Zustand, die Spiegelseige bedurften schon einiger Nacharbeit, es bildete sich aber bereits nach kurzer Zeit ein schmaler, planer Streifen hinter der Schneide. Um sie auf vollen 4cm plan zu bringen wäre aber auch ein erheblicher Aufwand nötig, da die Eisen allesamt in der Mitte leicht hohl sind. Das ist aber nicht weiter schlimm, da nur der direkte Bereich an der Schneide und dort wo der Spanbrecher aufliegt plan sein müssen, 1cm reicht mir da.
Bei jedem Schärfen wird ohnehin auch die Spiegelseite kurz abgezogen, somit wird diese mit der Zeit auch immer planer, fast so wie bei japanischen Eisen mit deren charakteristischem Hohlschliff.
Mit dem Planen auf Diamantplatten habe ich auch negative Erfahrungen gemacht. Es waren japanische HSS Stemmeisen, die auch nach langer Zeit auf der groben 140er Atoma Diamantplatte nicht wirklich plan wurden. Auf einem 400er Cerax Wasserstein ging es dann wie durch ein Wunder deutlich besser. Hätte ich mir auch nicht gedacht...
PS: Mit den geläppten Veritas Eisen machst du auch nichts falsch, die Planheit ist hier wirklich erstklassig. Bei den PMV11 Eisen ist zudem die Schnitthaltigkeit deutlich besser als bei meinen Juuma Eisen.
LG Wolfgang
Re: Spiegelseite von Juuma Bankhobeleisen
[In Antwort auf #149580]
Hallo Micha,
Danke für Deine Antwort! Die unterschiedliche Stärke der Juuma- und der Veritas-Stanley-Ersatzeisen war mir heute bei der Recherche auch schon aufgefallen. Interessant zu wissen, dass das reguläre Veritas Eisen von der Dicke her passt. Vielleicht probiere ich das bei Gelegenheit auch mal aus.
Schöne Grüße, Bruno.
Hallo Micha,
Danke für Deine Antwort! Die unterschiedliche Stärke der Juuma- und der Veritas-Stanley-Ersatzeisen war mir heute bei der Recherche auch schon aufgefallen. Interessant zu wissen, dass das reguläre Veritas Eisen von der Dicke her passt. Vielleicht probiere ich das bei Gelegenheit auch mal aus.
Schöne Grüße, Bruno.
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Re: Spiegelseite von Juuma Bankhobeleisen
Hallo Wolfgang,
ich finde selbst die Schnitthaltigkeit der "normalen" Veritas A2 Eisen deutlich besser als die meiner Juuma Eisen. Auch schleifen sie sich deutlich angenehmer finde ich. Das man an die plane Spiegelseite überhaupt keinen Gedanken verschenken muss erleichtert die Schärfarbeit natürlich zusätzlich.
Grüssle aus dem Schwarzwald
Micha
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Re: Spiegelseite von Juuma Bankhobeleisen
[In Antwort auf #149581]
Hallo Rafael,
so etwas in der Art habe ich bei einem anderen Hobel schon mal gemacht. Nicht ganz so klug wie von dir beschrieben und wahrscheinlich dadurch nur mit halbwegs brauchbaren Ergebnissen. Im aktuellen Fall möchte ich das aber nicht machen, da der Spanbrecher bei dieser Vorgehensweise nach meinem Verständnis an ein spezifisches Eisen angepasst wird. Ich möchte in diesem Hobel aber mindestens zwei Eisen verwenden.
Viele Grüße,
Matthias
Hallo Rafael,
so etwas in der Art habe ich bei einem anderen Hobel schon mal gemacht. Nicht ganz so klug wie von dir beschrieben und wahrscheinlich dadurch nur mit halbwegs brauchbaren Ergebnissen. Im aktuellen Fall möchte ich das aber nicht machen, da der Spanbrecher bei dieser Vorgehensweise nach meinem Verständnis an ein spezifisches Eisen angepasst wird. Ich möchte in diesem Hobel aber mindestens zwei Eisen verwenden.
Viele Grüße,
Matthias
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Re: Spiegelseite von Juuma Bankhobeleisen
[In Antwort auf #149582]
Hallo Wolfgang,
ein 1cm breiter planer Streifen hinter der Schneide würde mir auch ausreichen. Leider sind meine Eisen aber nicht wie deine konkav, sondern eher konvex. Daher habe ich es bisher noch nicht geschafft den vordersten Zentimeter plan zu bekommen, auch wenn ich mich beim Abrichten auf diesen Bereich konzentriere. Ich richte normalerweise immer einen 3-4cm breiten Bereich ab, da ich so leichter sicherstellen kann, dass das Eisen auch wirklich flach auf dem Stein aufliegt. Bei einem 1-2cm Streifen habe ich damit Probleme.
Viele Grüße,
Matthias
Hallo Wolfgang,
ein 1cm breiter planer Streifen hinter der Schneide würde mir auch ausreichen. Leider sind meine Eisen aber nicht wie deine konkav, sondern eher konvex. Daher habe ich es bisher noch nicht geschafft den vordersten Zentimeter plan zu bekommen, auch wenn ich mich beim Abrichten auf diesen Bereich konzentriere. Ich richte normalerweise immer einen 3-4cm breiten Bereich ab, da ich so leichter sicherstellen kann, dass das Eisen auch wirklich flach auf dem Stein aufliegt. Bei einem 1-2cm Streifen habe ich damit Probleme.
Viele Grüße,
Matthias