Bitte um Hilfe bei Identifizierung Werkzeug/Messer
Bitte um Hilfe bei Identifizierung Werkzeug/Messer
Hallo,
weiß unter euch Messer-Spezialisten irgendjemand, wofür und von welchem Handwerk ein Messer/Werkzeug der folgenden Art benutzt wurde? Es stammt wie im Titel geschrieben von Krusius/Solingen und ist recht schwer und massiv gebaut (Gewicht 160 gr., "Klinge" ab Holzgriff ca. 6,8 cm, Gesamtlänge 18 cm). Gefunden in der Werkzeugkiste eines Schrebergartens in Köln, was die bislang plausibelste Deutung ein Nahttrenner für schwere Gewebe wie Segel eher unwahrscheinlich macht.
Vielen Dank im voraus
Marquee
Vielen Dank im voraus für eure Hilfe
Marquee
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Re: Bitte um Hilfe bei Identifizierung Werkzeug/Me
Hallo,
Ich weiß es nicht zu 100%, aber es sieht für mich aus wie ein Dosenöffner.
Gruß Wolfgang
Re: Bitte um Hilfe bei Identifizierung Werkzeug/Me *LINK*
[In Antwort auf #147172]
Hallo,
ich weis es auch nicht, aber ich könnte mir vorstellen das es zum Schneiden von Trieben und zum Veredeln von Obstbäumen (Aufpfropfen) verwendet werden könnte!?
Das würde ja auch zum Fundort passen.
Axel
Hallo,
ich weis es auch nicht, aber ich könnte mir vorstellen das es zum Schneiden von Trieben und zum Veredeln von Obstbäumen (Aufpfropfen) verwendet werden könnte!?
Das würde ja auch zum Fundort passen.
Axel
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Re: Bitte um Hilfe bei Identifizierung Werkzeug/Me
Ich glaube nicht, dass das ein Veredlungsmesser ist, denn beim Veredeln braucht man glatte Schnittflächen. Der Wellenschliff spricht dagegen.
Das Messer könnte zum Schneiden von Stoff benutzt worden sein. Man hält den Griff im Winkel von etwa 30° nach oben. Dann gleitet das Messer unter dem Stoff mit der stumpfen Spitze auf dem Tisch, und das dünne Teil verhindert, dass der Stoff sich beim Schneiden kräuselt.
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Re: Bitte um Hilfe bei Identifizierung Werkzeug/Me
[In Antwort auf #147172]
Hallo,
war der Besitzer ein Jäger? Könnte es sich um ein "Aufbrechmesser" handeln?
Suche doch mal im I-Net nach leomatic jagdmesser.
Peter
Hallo,
war der Besitzer ein Jäger? Könnte es sich um ein "Aufbrechmesser" handeln?
Suche doch mal im I-Net nach leomatic jagdmesser.
Peter
Re: Bitte um Hilfe bei Identifizierung Werkzeug/Me
[In Antwort auf #147172]
Moin,
es wird ein Aufbrechmesser sein.
Die Firma Gebr. Krusius wurde ca. 1880 gegründet und existierte bis ca. 1983.
Wenn du es genauer wissen willst, frag mal in den Messerforen nach.
Die Historiker dort können bestimmt mehr zur Geschichte und zum Herstellungszeitraum deines Messers sagen.
Viele Grüße
Uwe
Moin,
es wird ein Aufbrechmesser sein.
Die Firma Gebr. Krusius wurde ca. 1880 gegründet und existierte bis ca. 1983.
Wenn du es genauer wissen willst, frag mal in den Messerforen nach.
Die Historiker dort können bestimmt mehr zur Geschichte und zum Herstellungszeitraum deines Messers sagen.
Viele Grüße
Uwe
Re: Bitte um Hilfe bei Identifizierung Werkzeug/Me
Für alle, die an der Lösung interessiert sind, hier die Antwort eines Admins von Messerforum.net:
"Das ist das "Teppichmesser" unserer Ahnen
Stammt aus einer Zeit wo Pakete, Briefstapel, Heuballen und was-weiß-ich-noch-alles, nicht mit abartigen Mengen Klebeband oder Folie verpackt wurden, sondern mit dem guten alten Bindfaden.
Kann man so entspannt in die Tasche stecken ohne sich zu schneiden..... und wenn man was aufschneidet, dann verhindert die derb runde Spitze (ist das dann eher eine "Stumpfe"? ), dass da was beschädigt wird."
Das ist bislang die mit Abstand plausibelste Erklärung für die eigenwillige Kombi aus Klinge und Abdeckung.
Danke allen für die Hilfe
Marquee
Re: Bitte um Hilfe bei Identifizierung Werkzeug/Me
Moin,
vielen Dank für die Rückmeldung, darauf wäre ich nicht gekommen.
Man lernt halt nie aus, dann kannst du das Messer ja jetzt etwas aufarbeiten.
Viele Grüße
Uwe
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Re: Bitte um Hilfe bei Identifizierung Werkzeug/Me
Hallo Marquee,
An so etwas Ähnliches (Brieföffner, Paketöffner) dachte ich auch schon, wollte das aber nicht schreiben, weil es mir doch ein bißchen albern vorkam.
Die Klingenform ähnelt schon sehr den Aufbrechmessern die man bei Google findet, aber die haben alle nicht diesen zusätzlichen Klingenschutz. Der Einsatz als Paketmesser erscheint mir auch als das nachvollziehbarste bisher.