Das Schärfen von Sägen - revidierte Fassung *LINK*
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Re: Selbstverständlich wird noch korrigiert!
[In Antwort auf #145437]
Hallo Friedrich,
möchte nochmal kurz darauf hinweisen, dasss ich Deine Mühe genauso schätze wie der Rest hier.
Genauso ist es mit der Anerkennung deiner Arbeit und deines Wissens.
Mathias
Hallo Friedrich,
möchte nochmal kurz darauf hinweisen, dasss ich Deine Mühe genauso schätze wie der Rest hier.
Genauso ist es mit der Anerkennung deiner Arbeit und deines Wissens.
Mathias
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Re: Herzlichen Dank auch von mir!
[In Antwort auf #145437]
Finde ich hervorragend wenn jemand seinen Sachverstand für alle zugänglich macht!
Gruss
Rolf
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Gruss
Rolf
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Ist korrigiert! *LINK*
[In Antwort auf #145437]
Habe eben eine korrigierte Version hochgeladen. Taste F5 drücken, damit nicht die alte aus dem Cache geladen wird!
Viele Grüße
Dieter
Habe eben eine korrigierte Version hochgeladen. Taste F5 drücken, damit nicht die alte aus dem Cache geladen wird!
Viele Grüße
Dieter
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Vielen Dank
[In Antwort auf #145414]
Hallo Friedrich,
auch von mir ein herzliches Dankeschön für diese tolle Arbeit.
Besonders gefallen haben mir wieder die sehr anschaulichen und unmissverständlichen Bilder.
Allein deren Herstellung muss schon viel Zeit in Anspruch genommen haben.
Leuten wie dir ist es zu verdanken, wenn traditionelles Handwerk nicht nur weiterlebt und das Wissen auch weitergereicht werden kann,
es entwickelt sich sogar weiter.
Danke
Markus
Hallo Friedrich,
auch von mir ein herzliches Dankeschön für diese tolle Arbeit.
Besonders gefallen haben mir wieder die sehr anschaulichen und unmissverständlichen Bilder.
Allein deren Herstellung muss schon viel Zeit in Anspruch genommen haben.
Leuten wie dir ist es zu verdanken, wenn traditionelles Handwerk nicht nur weiterlebt und das Wissen auch weitergereicht werden kann,
es entwickelt sich sogar weiter.
Danke
Markus
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Re: Das Schärfen von Sägen - revidierte Fassung
[In Antwort auf #145414]
Hallo Friedrich,
ich möchte mich bei Dir für diese sehr umfangreiche Arbeit bedanken.
Interessiert habe ich auch Deine Einlassung zur sozialen Korrektheit vernommen.
mit freundlichen und anerkennenden Grüßen
Uwe Hartlieb
Hallo Friedrich,
ich möchte mich bei Dir für diese sehr umfangreiche Arbeit bedanken.
Interessiert habe ich auch Deine Einlassung zur sozialen Korrektheit vernommen.
mit freundlichen und anerkennenden Grüßen
Uwe Hartlieb
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Re: Das Schärfen von Sägen - revidierte Fassung
[In Antwort auf #145414]
ich bin zwar noch im Japaner stadium (auch wenn ich vorhabe meine traditionell hergestellte nachschärfbare Ryoba wenigstens auf der LS-Seite selber nachzuschärfen und auch vor allem aus finanziellen gründen (viel tiefere Erstanschaffungspreis für ein set womit ich alles nötige erledigen kann)) aber trotzdem grosses Danke für die Anleitung Friedrich, ich habe durchaus vor in Zukunft auch westliche sägen auszuprobieren, aber jetzt konzentriere ich mich erst mal auf die Japaner und aufs gerade sägen :)
grüsse
simon
ich bin zwar noch im Japaner stadium (auch wenn ich vorhabe meine traditionell hergestellte nachschärfbare Ryoba wenigstens auf der LS-Seite selber nachzuschärfen und auch vor allem aus finanziellen gründen (viel tiefere Erstanschaffungspreis für ein set womit ich alles nötige erledigen kann)) aber trotzdem grosses Danke für die Anleitung Friedrich, ich habe durchaus vor in Zukunft auch westliche sägen auszuprobieren, aber jetzt konzentriere ich mich erst mal auf die Japaner und aufs gerade sägen :)
grüsse
simon
Re: Das Schärfen von Sägen - revidierte Fassung
[In Antwort auf #145414]
Hallo Friedrich,
vielen Dank, dass Du uns an Deinen Gedanken zum Sägen teilhaben lässt.
Inhaltlich finde ich vor allem gut, dass Du dauch das Schärfen von einer Seite darstellst.
Wenn ich das richtig verstanden habe, wie Du es machst (Richtungswechsel nach jeder Lücke?) mache ich es anders (erst alle ungeraden Zahnlücken, dann alle geraden.)
Allerdings leidet nach meinem Gefühl die Übersichtlichkeit etwas. Vielleich ist es aber auch nur das neue pdf-Layout.
Mir gefiel die Webversion da besser.
Liebe Grüße
Pedder
Hallo Friedrich,
vielen Dank, dass Du uns an Deinen Gedanken zum Sägen teilhaben lässt.
Inhaltlich finde ich vor allem gut, dass Du dauch das Schärfen von einer Seite darstellst.
Wenn ich das richtig verstanden habe, wie Du es machst (Richtungswechsel nach jeder Lücke?) mache ich es anders (erst alle ungeraden Zahnlücken, dann alle geraden.)
Allerdings leidet nach meinem Gefühl die Übersichtlichkeit etwas. Vielleich ist es aber auch nur das neue pdf-Layout.
Mir gefiel die Webversion da besser.
Liebe Grüße
Pedder
Schärfen von einer Seite - erste Erfahrungen
[In Antwort auf #145414]
Hallo,
bei mir waren wieder Sägen zu schärfen und Gott sei Dank habe ich Fredrichs neue Anleitung gelesen und angewendet.
1. Das Schärfen von einer Seite bei meiner LS-Gestellsäge mit 5 mm Zahnteilung hat ausgezeichnet funktioniert.
2. Diese neue Erfahrung hat mich dazu gebracht, mich wieder einmal mit meiner alten Feinsäge auseinanderzusetzen.
Mit ihr war ich nie wirklich zufrieden, also ich habe ich sie entsprechend Friedrichs Empfehlung in der Anleitung neu bezahnt.
Sie hat jetzt eine symetrische Bezahnung mit 1,75 mm Teilung. Selbstverständlich von einer Seite ausgeführt.
Mein Fazit:
Vorher habe ich versucht, die Säge mit einer Zahnteilung von 1,5 mm bei einer Neigung von 4° auszustatten.
Dabei habe ich sie umgespannt und die Zähne von 2 Seiten ausgearbeitet.
Das Resultat hat mich nicht zufriedengestellt. Die Zahngeometrie war nicht getroffen und das Schränken mit der blauen Somax-Zange
hat auch nicht gut funktioniert. Je kleiner die Zähne werden, desto anstrengender und aufwändiger empfinde ich die Bearbeitung.
Mit der 1,75 mm symetrischen Bezahnung hat das Ausfeilen der Zähne wirklich Spaß gemacht, die Geometrie ist deutlich besser geworden,
das Schränken hat geklappt und mit der Sägeleistung - insbesondere der Sauberkeit des Schnittes - bin ich sehr zufrieden.
Die Säge ist zwar nicht so schnell wie eine gut gefeite 4°-Säge, sie muss es für meinen Bedarf auch nicht, weil ich mit ihr fast ausschließlich
Schwalbenschwanzverbindungen herstelle und außerdem geht der Schnitt ohnehin nur maximal 5 cm tief.
Da braucht es keiner Rekordgeschwindigkeit, wie man es oft im Netz bewundern kann.
Insgesamt kann ich nur sagen, dass das Feilen von einer Seite für mich den Hauptvorteil hat, dass ich mich so viel besser auf die
Zahngeometrie konzentrieren kann und nicht immer aufpassen muss auch wirklich nur einen Zahn zu überspringen,
was bei geringeren Zahnteilungen immer defiziler wird.
So macht das Schärfen mehr Spaß, ist zielführender und ich werde es wohl mit diesen neuen Erfahrungen auch öfter machen.
Vielen Dank an Friedrich.
Hallo,
bei mir waren wieder Sägen zu schärfen und Gott sei Dank habe ich Fredrichs neue Anleitung gelesen und angewendet.
1. Das Schärfen von einer Seite bei meiner LS-Gestellsäge mit 5 mm Zahnteilung hat ausgezeichnet funktioniert.
2. Diese neue Erfahrung hat mich dazu gebracht, mich wieder einmal mit meiner alten Feinsäge auseinanderzusetzen.
Mit ihr war ich nie wirklich zufrieden, also ich habe ich sie entsprechend Friedrichs Empfehlung in der Anleitung neu bezahnt.
Sie hat jetzt eine symetrische Bezahnung mit 1,75 mm Teilung. Selbstverständlich von einer Seite ausgeführt.
Mein Fazit:
Vorher habe ich versucht, die Säge mit einer Zahnteilung von 1,5 mm bei einer Neigung von 4° auszustatten.
Dabei habe ich sie umgespannt und die Zähne von 2 Seiten ausgearbeitet.
Das Resultat hat mich nicht zufriedengestellt. Die Zahngeometrie war nicht getroffen und das Schränken mit der blauen Somax-Zange
hat auch nicht gut funktioniert. Je kleiner die Zähne werden, desto anstrengender und aufwändiger empfinde ich die Bearbeitung.
Mit der 1,75 mm symetrischen Bezahnung hat das Ausfeilen der Zähne wirklich Spaß gemacht, die Geometrie ist deutlich besser geworden,
das Schränken hat geklappt und mit der Sägeleistung - insbesondere der Sauberkeit des Schnittes - bin ich sehr zufrieden.
Die Säge ist zwar nicht so schnell wie eine gut gefeite 4°-Säge, sie muss es für meinen Bedarf auch nicht, weil ich mit ihr fast ausschließlich
Schwalbenschwanzverbindungen herstelle und außerdem geht der Schnitt ohnehin nur maximal 5 cm tief.
Da braucht es keiner Rekordgeschwindigkeit, wie man es oft im Netz bewundern kann.
Insgesamt kann ich nur sagen, dass das Feilen von einer Seite für mich den Hauptvorteil hat, dass ich mich so viel besser auf die
Zahngeometrie konzentrieren kann und nicht immer aufpassen muss auch wirklich nur einen Zahn zu überspringen,
was bei geringeren Zahnteilungen immer defiziler wird.
So macht das Schärfen mehr Spaß, ist zielführender und ich werde es wohl mit diesen neuen Erfahrungen auch öfter machen.
Vielen Dank an Friedrich.
Schärfen von einer Seite - Erfahrungen Teil II
[In Antwort auf #145414]
Auch wenn es nun schon einige Zeit her ist, als uns Friedrich seine neue Schärfanleitung zur Verfügung gestellt hat, möchte ich ihm nochmals danken und falls ihr die neuen Punkte noch nicht angewendet habt euch seine neuen Verfahren wärmstens ans Herz legen.
Ich habe schon einmal meine Erfahrungen bei der Neubezahnung meiner Feinsäge dargestellt. Bei den anderen LS-Sägen habe ich ebenfalls bessere Ergebnisse erzielen können. Vor einer Komplettüberarbeitung meiner Absetzsäge habe ich mich aber immer gedrückt.
Heute bin ich es endlich angegangen. Ich wollte sie nun wirklich mal kontrolliert schärfen, d.h mit Überarbeitung der Zahngeometrie - also das volle Programm. Meine Absetzsäge hat ein 70er Blatt mit QS-Bezahnung. Das heisst, ich muss auf 68 cm reiner Schnittlänge bei einer Zahnteilung von 2,5 mm 272 Zähne bearbeiten. Mir macht das nicht wirklich Spass. Aber mit Friedrichs neuer Methode war es nicht so herausfordernd. Ich habe mir eine neue Winkellehre gebaut und los ging das kontrollierte Bearbeiten des Blattes von einer Seite. Für mich ergaben sich folgende Vorteile:
1. Einfacheres Ausfeilen der Zähne
2. Die Zähne haben eine deutlich bessere Zahngeometrie, weil man den Zahn praktisch komplett fertigstellt und nicht mit mehreren Durchgängen arbeiten muss. Ich habe Sie also in einem Durchgang vor dem Schränken geometrisch fertiggefeilt und dann nach dem Schränken noch einmal einen Feilestrich pro Zahn, im die Spuren der Schränkzange zu beseitigen.
3. Die Schnittqualität und die Schnittgeschwindigkeit sind mit der neuen Methode folglich auch besser.
4. Das Umspannen ist nicht mehr nötig, wobei das bei meiner Kluppe nicht das Hauptproblem war, denn in ihr kann ich ein 70er Blatt einspannen, ohne es beim Schärfen nachsetzen zu müssen. Die Spannbacken sind 75 cm lang.
5. Obwohl ich es nicht gemessen habe, so habe ich das Gefühl, dass die neue Methode schneller geht.
Also nochmal
Danke Friedrich
Auch wenn es nun schon einige Zeit her ist, als uns Friedrich seine neue Schärfanleitung zur Verfügung gestellt hat, möchte ich ihm nochmals danken und falls ihr die neuen Punkte noch nicht angewendet habt euch seine neuen Verfahren wärmstens ans Herz legen.
Ich habe schon einmal meine Erfahrungen bei der Neubezahnung meiner Feinsäge dargestellt. Bei den anderen LS-Sägen habe ich ebenfalls bessere Ergebnisse erzielen können. Vor einer Komplettüberarbeitung meiner Absetzsäge habe ich mich aber immer gedrückt.
Heute bin ich es endlich angegangen. Ich wollte sie nun wirklich mal kontrolliert schärfen, d.h mit Überarbeitung der Zahngeometrie - also das volle Programm. Meine Absetzsäge hat ein 70er Blatt mit QS-Bezahnung. Das heisst, ich muss auf 68 cm reiner Schnittlänge bei einer Zahnteilung von 2,5 mm 272 Zähne bearbeiten. Mir macht das nicht wirklich Spass. Aber mit Friedrichs neuer Methode war es nicht so herausfordernd. Ich habe mir eine neue Winkellehre gebaut und los ging das kontrollierte Bearbeiten des Blattes von einer Seite. Für mich ergaben sich folgende Vorteile:
1. Einfacheres Ausfeilen der Zähne
2. Die Zähne haben eine deutlich bessere Zahngeometrie, weil man den Zahn praktisch komplett fertigstellt und nicht mit mehreren Durchgängen arbeiten muss. Ich habe Sie also in einem Durchgang vor dem Schränken geometrisch fertiggefeilt und dann nach dem Schränken noch einmal einen Feilestrich pro Zahn, im die Spuren der Schränkzange zu beseitigen.
3. Die Schnittqualität und die Schnittgeschwindigkeit sind mit der neuen Methode folglich auch besser.
4. Das Umspannen ist nicht mehr nötig, wobei das bei meiner Kluppe nicht das Hauptproblem war, denn in ihr kann ich ein 70er Blatt einspannen, ohne es beim Schärfen nachsetzen zu müssen. Die Spannbacken sind 75 cm lang.
5. Obwohl ich es nicht gemessen habe, so habe ich das Gefühl, dass die neue Methode schneller geht.
Also nochmal
Danke Friedrich