Hobeleisen Stahl

[Ulrich Leimer]

Hallo Tom,

ich find den Test nicht so toll.... jetzt ist es offiziell - mein Eisen im Veritas ist leider mit dem 4. Platz weit abgeschlagen gelandet :-(
Nun kann ich es immer auf das Eisen schieben!

Nein, mal Spaß beiseite, ist toll, dass sich jemand diese Mühe macht, nun ist das auch mal untersucht worden. Und die Differenzen sind schon markig!
Leider mach ich mit dem Hobel nicht so viel, da warte ich noch etwas mit dem GFEisen.
Gruß Uli

[Uwe.Adler]

[In Antwort auf #138752]
Hallo Tom,

erst einmal vielen Dank für die Mühe die Du Dir gemacht hast und für die Durchführung eines solchen Tests.
Das Ergebnis kam für mich unter sehr normalen Gegebenheiten zustande und ist sehr gut nachvollziehbar. Eine gute Aufbereitung und Durchführung mit einer sehr detaillierten Dokumentation! Über das Ergebnis bin ich nicht verwundert, denn intuitiv ist mir das Endergebnis klar gewesen, nur einen schlüssigen Beweis hatte ich nicht, außer, dass ich nach und nach alle meine Hobel mit Gerds Eisen bestücke und dann mit den Ergebnissen mehr als zufrieden bin.
Dein Test und das Ergebnis von Friedrich, http://www.woodworking.de/cgi-bin/forum/webbbs_config.pl/md/read/id/61537/sbj/lie-nielsen-vs-fritsche/ mit der Bearbeitung von "Weichholz" zeigen, dass es sich lohnt, diese Eisen zu verwenden.

Herzliche Grüße

Uwe

[CONGER - The Irish diaspora in Munich]

[In Antwort auf #138752]
Hallo Tom,

Eine gigantische Arbeit! Vielen Dank!

Schaade aber dass das 'in Luft abgeschreckten Eisen' von Jens Peter Pauly nicht dabei war ;-))

Und jetzt... sollten wir...... 'durch das Arbeiten mit Holz die Eisen stumpf zu machen. Und wenn sie dann stumpf sind, werden sie halt geschärft und es wird weiter gearbeitet..

-g-

[J.Wagner]

Auch von mir Danke für die tolle Ausarbeitung!
Wenn der D2 so viel aushält, währe der nicht prädestiniert für Stemmeisen?
Gruß
Jürgen

[Gerhard]

[In Antwort auf #138757]
Hallo zusammen,

ich habe ja auch mal einen Hobeleisentest gemacht. Da ging es um die damals neuen O1 Eisen von Veritas die damals auch als erstes die geläppte Spiegelseite hatten:

http://woodworking.de/cgi-bin/forum/webbbs_config.pl/page/1/md/read/id/25848/sbj/gelaeppte-o2-hobeleisen-ein-test-viele-bilder/

Gerd hatte mir dann noch ein Eisen geschickt um es ebenfalls zu testen.

Gerd, du hattest damal einen anderen Stahl für die Eisen, oder? D6 statt D2?

Ich hatte ein sehr abrasives Tropenholz und alle Eisen in einer Flachwinkel Rauhbank von Veritas mit Fügeanschlag damit immer die gleiche Stelle beansprucht wurde.
Nach jeweils 50 Metern habe ich abgebrochen und Bilder von der Schneide gemacht.

Viele Grüße,
Gerhard

[Johannes M]

Hallo Gerhard,
Dein Link erfordert ein Admin-Passwort.
Wir normalsterbichen benutzen besser diesen:
http://woodworking.de/cgi-bin/forum/webbbs_config.pl/page/1/md/read/id/25848

Es grüßt Johannes

[Gerhard]

Müßte jetzt funktionieren. Asche auf mein Haupt...

[Gerd Fritsche]

[In Antwort auf #138789]
Hallo Gerhard,
ich habe tatsächlich von D6 aud D2 bei meinen Eisen gewechselt. Mit dem D2 Stahl bekommt man ein homogeneres Gefüge und damit schärfere Messer.
Ich habe in deinem Test versucht Hinweise auf die Ergebnisse von meinem D6 Messer zu finden, habe aber entweder überlesen, oder es steht nichts davon im Test.
Viel Grüsse
Gerd.

[Gerhard]

Hallo Gerd,

dein Eisen kam ja etwas nach dem ursprünglichen Test. Müßte also etwas weiter unten in dem alten Thread sein.

Es war damals so daß das Eisen sehr scharf wurde und auch lange blieb. Es war allerdings sehr mühsam das harte Ding auf meinen damaligen Steinen zu schärfen. Inzwischen habe ich da einiges mehr an Auswahl und auch bei anderen Stählen gelernt daß der Stein zum Stahl passen muß.

Einen seltsamen Effekt hatte ich damals: Deutlich sichtbare Abrasion an der Spiegelseite (bei Bevel Up Hobel) durch den relativ dicken Masaranduba-Span. Ich hatte dieses fiese Holz gewählt WEIL es extrem abrasiv ist (Silikateinschlüsse...) um schnelle Ergebnisse zu erhalten. Dummerweise hat es auch die Hobelsohle angegriffen (bei der ja durch den verwendeten Anschlag immer genau die gleiche Stelle beansprucht wurde).

Das als Zusammenfassung soweit ich mich noch an den Test erinnern kann. Nicht zu vergessen die Bilder mit der alten Digitalknipse durch die Lupe. Als küchentechnischer Makro-Ersatz.

Viele Grüße,
Gerhard

[Stefan Pfeffer]

[In Antwort auf #138724]
Hallo Nikolaus,
ich bin Hobby-Gitarrenbauer und suche PM V11 Rohmaterial um mir Schnitzer (Maße 160mm X 6 mm X 2mm /160mm X 12mm x 2mm) selbst herstellen zu können. Leider habe ich bisher kein Rohmaterial auftreiben können.
Kannst Du mir eine Bezugsquelle verraten. Das Material sollte natürlich durchgehärtet sein.

Herzliche Grüße

Stefan