2 Gestellsägen aufarbeiten

Hier werden Holzprojekte diskutiert, die vorwiegend mit Handwerkzeugen und nicht mit Maschinen realisiert werden. Hier ist auch ein Platz für traditionelle Oberflächenbehandlung von Holz. Ebenso geht es hier um klassische Handwerkzeuge zur Holzbearbeiteng, deren Bedeutung, Pflege und Gebrauch.
Wolfgang Jordan
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Re: Der Hund im Wandel der Zeiten

Beitrag von Wolfgang Jordan »


Hallo Gero,

ja, das ist wahr. Das kenne ich auch von anderen Markenzeichen, daß sie dem Geschmack der Zeit angepasst werden. Solange sie nicht die Daisy da abbilden, soll's mir recht sein. Aber Putsch will wohl mit dem Hund nichts mehr zu tun haben: keine Spur davon auf der Homepage.

Gruß, Wolfgang

Georg
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Re: Triumph - Das Zeichen

Beitrag von Georg »

[In Antwort auf #105572]
Gestellsägen der Firma Ptsch habe ich neulich in einer Werkzeughandlung gesehen. Was mich verblüfft hat war der günstige Preis. Bei Ulmia würde man dafür nicht einmal ein Ersatzsägeblatt bekommen. Meine Frage jetzt: Sind diese Sägen wirklich ein gutes Angebot, oder wie so viele billige Werkzeuge eigentlich nur Schrott?


Raphael Cremer
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Re: 2 Gestellsägen aufarbeiten *MIT BILD*

Beitrag von Raphael Cremer »

[In Antwort auf #105554]
Hallo Gero,

auch ich habe eine alte Gestellsäge aufgearbeitet, circa 2 Jahren (5€ bei E**y).

Ich habe die Säge komplett abgeschliffen und oder mit der Ziehklinge bearbeitet.
Dannach habe ich sie lackiert bis auf den Sägesteg. Sie sieht jetzt aus wie neu (fast noch schöner). Das einzige was noch auf das frühere aussehen hindeutet ist der Aufkleber. Heute wurde ich sie vielleicht nur ölen und wachsen, eben geschmackssache.

Hier ist auch noch ein Link zur Webseite:
http://www.hirnholz.gmxhome.de/Projekte/Spannsage/spannsage.html

Gero Meyhöfer

Zwichenstand Ulmia *MIT BILD*

Beitrag von Gero Meyhöfer »

[In Antwort auf #105538]
Der Vollständigkeit halber will ich hier mal den Zwischenstand in Sachen Ulmia-Gestellsäge angeben.

Ich habe sie vollkommen auseinander gebaut, mit der Ziehklinge bearbeitet und alle Metallteile mit Stahlwolle grob gereinigt.

Bislang habe ich alle Originalteile wieder verwenden können. Ein neues Sägeblatt ist wohl fällig und eine Hanfschnur wäre mir lieber als die Drahtschlinge.

Leider habe ich bislang noch kein 65 cm Sägeblatt auftreiben können. Also werde ich mir wohl ein 70 cm Blatt holen und das kürzen.

Sieht schon ganz gut aus im Vergleich zur "Blutgrätsche" die sie früher mal war, oder? :-)

Beste Grüße

Gero


Hutmacher Beat
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Re: Zwichenstand Ulmia - sagt ich doch ...

Beitrag von Hutmacher Beat »


Guten Tag Gero und alle Andern,

Sagt ich doch, dass sich das lohnt ! Ist doch ganz gut geworden !

Eine Überlegung noch : Wenn Du die Säge sowieso neu mit Schnur spannen willst, anstatt das Sägeblatt zu kürzen, Du könntest auch den Steg kürzen. Das bietet den Vorteil, dass Du jedes beliebige 60er Blatt auf dieser Säge verwenden könntest ?

Beste Grüsse aus der Schweiz,
Beat

Gero

Re: Zwichenstand Ulmia - sagt ich doch ...

Beitrag von Gero »


Hallo Beat....

das ist
a.) eine gute Idee und
b.) eine Überlegung wert. Jetzt muss ich mich
c.) nur noch davon verabschiedne die Säge mehr als Restaurationsobjekt denn als Handwerkszeug zu sehen und dann werde ich
d.) wohl mal die Säge an der Säge ansetzen.
Kennt jemand den Song in dem ein Cowboy ein Kerbe in den Griff seines MESSERS schnitzt? ;-)

Beste Grüße

Gero

Robert
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Re: 2 Gestellsägen aufarbeiten

Beitrag von Robert »

[In Antwort auf #105554]
Hallo zusammen,
ich bin auch gerade dabei, eine Gestellsäge aufzuarbeiten. Die Angeln sind ziemlich angerostet, aber noch erhaltenswert, denke ich.
Wie bringe ich denn die Angeln aus den Hörnchen raus? Sieht irgendwie aus wie verstiftet?
Gruß
Robert



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